Tag der Jäger
Jägerschaft traf sich in Aigen im Ennstal zum Austausch

Tag der Jäger: Austragungsort war die Puttererseehalle in Aigen im Ennstal. | Foto: KK
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Relativ früh im neuen Jagdjahr lud Bezirksjägermeister Peter Wiesenbauer zum Tag der Jäger in die Puttererseehalle nach Aigen. Dieser Einladung sind nicht nur zahlreiche Jägerinnen und Jäger gefolgt, es konnten auch viele Ehrengäste begrüßt werden.

AIGEN. Aufgrund der Pandemie hat sich die Landesjägerschaft heuer im Winter dazu entschlossen, keine Pflichttrophäenschauen und keinen Bezirksjägertag stattfinden zu lassen. „Wir sind aber guter Dinge und hoffnungsvoll, dass im nächsten Jagdjahr alles wieder seinen gewohnten Lauf nimmt“, betont Landesjägermeister-Stellvertreter Andreas Kühberger. Er vermittelte als Referent Wissenswertes über die momentane Entwicklung der Jagd sowie aktuelle Projekte der Landesjägerschaft.

Drei Jagdhornbläsergruppen sorgten für die musikalische Umrahmung – und zwar aus Donnersbach, Liezen und Sankt Gallen. | Foto: KK
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Besonders Interessant war der Fachvortrag von Gunter Gressmann, der als Wildbiologe über die Entwicklung des Bestandes von Auer-, Birk-, Hasel- und Steinwild referierte. Zwei Schüler der HBLFA Raumberg-Gumpenstein präsentierten in einem Kurzreferat Ihre Abschlussarbeit über die Altersermittlung von Rehböcken.

Die anwesende Bewertungskommission konnte daher Ihre Arbeit mit wissenschaftlichen Untersuchungen vergleichen. Dabei hat sich herausgestellt, dass Ihre Arbeit in den vergangenen Jahren besonders genau ausgeführt wurde. Dafür ehrte der Bezirksjägermeister die Bewertungskommission und überreichte Jürgen Lechner stellvertretend eine Ehrenurkunde.

Zeit für Ehrungen

Michael Kaufmann wurde sowohl für seine Verdienste rund um die Jagd im Bezirk Liezen als auch vom Land Steiermark geehrt. Hans Gasteiner wurde ebenfalls für seine wertvolle Arbeit rund um die Jagd geehrt. Er ist Obmann des Jagdschutzvereines Irdning und Organisator der österreichischen Jägertagung.

Ingrid Zainer wurde mit dem Bronzenen Verdienstzeichen geehrt. | Foto: KK

Ebenfalls geehrt wurde Ingrid Zainer, die seit 1998 als Hundereferentin mit viel Ehrgeiz und Engagement für den Bezirk tätig ist. Mit einem Nachsuchegespann von 43 ausgebildeten Jagdhunden kann sie in jedem Hegegebiet mindestens zwei Jagdhunde vorweisen, der für die Arbeit nach dem Schuss eingesetzt werden kann. Das ist vor allem für die Arbeit im Revier besonders wichtig, daher wurde sie mit dem Bronzenen Verdienstzeichen geehrt.

Musikalische Begleitung

Umrahmt wurde die Veranstaltung von drei Jagdhornbläsergruppen – aus Donnersbach, Liezen und Sankt Gallen. Mit einem Wildgulasch, herzhafter Mehlspeisen und den "Schoffeichtkoglposchern" fand die Veranstaltung einen gemütlichen Ausklang.

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