Damen-Slalom in Schladming
Behörden und Veranstalter sind für das Rennen gerüstet
Nach der coronabedingten Verlegung des alpinen Damen-Slaloms von Flachau nach Schladming laufen auch die Vorbereitungen von Behörde und Polizei auf Hochtouren. Mit verstärkten „Corona-Kontrollen“ am Rande des Events ist zu rechnen.
SCHLADMING. Mit dem Nachtslalom in Schladming fahren die Damen erstmals überhaupt ein Weltcup-Rennen auf der Planai – wenn auch ohne Fans. Möglich macht diese kurzfristige Übernahme ein „seit über 20 Jahren zusammengeschweißtes Team“, wie OK-Chef Hans Grogl meint.
„Wir haben immer versucht, für unser Männer-Nightrace 14 Tage vorher im Großen und Ganzen fertig zu sein. Nun ist nur noch ein wenig ‚Kosmetik‘ notwendig“, so Grogl weiter. Der 25. Nachtslalom der Herren soll ja bekanntlich am 25. Jänner in Schladming über die Bühne gehen. Ob mit oder ohne Zuschauer ist derzeit noch unklar.
Behörden und Polizei sind vorbereitet
Teil dieses „Teams“ im weiteren Sinne sind auch die örtlichen Behörden sowie Einsatzkräfte. Als polizeilicher Einsatzleiter agiert heuer wieder der Bezirkspolizeikommandant von Liezen, Oberstleutnant Siegmund Schnabl. Gemeinsam mit Veranstalter und Behörde wird der erfahrene Alpinpolizist beim heurigen Weltcup-Doppel in Schladming für die Umsetzung der Sicherheits- und Präventionskonzepte sorgen.
Für Zaungäste wird es – wie beim Nightrace im Vorjahr – nur wenig zu sehen geben. Großräumige Absperrungen und Sichtschutz sollen einen guten Blick auf das Rennen nahezu unmöglich machen. Zutritt zum abgesicherten Veranstaltungsgelände bekommen nur offiziell Akkreditierte. Überwacht werden die strengen Sicherheitsvorkehrungen durch zahlreiche Ordner des Veranstalters mit Unterstützung der Polizei.
Schwerpunktkontrollen angekündigt
Neben den üblichen Aufgaben wird die Kontrolle der Einhaltung von Corona-Schutzmaßnahmen am Rande des Events am Programm stehen. „Wir unterstützen hier die örtliche Gesundheitsbehörde. Gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft Liezen und mit personeller Unterstützung der Einsatzeinheit (EE), der neu installierten Bereitschaftseinheit (BE) sowie Polizistinnen und Polizisten des Bezirkes Liezen werden wir am Rande des Sportevents auch genau auf die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen achten“, so Schnabl abschließend.
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