Schladminger Schulen machen großen Schritt in Richtung Digitalisierung
Nun hat das digitale Zeitalter in den Schladminger Pflichtschulen Einzug gehalten. Die Mischung aus traditionellem Lernen und Digitalisierung wird in der Stadtgemeinde jetzt umgesetzt.
2019 startete die Hermann Kröll Volksschule mit zwei Tafeln und testete, ob sie dem Anspruch an sinnvoller, zielgerichteter und vor allem kindgerechter Digitalisierung gerecht werden. Und sie bekamen einen „Römischen Einser“!
Im November 2020 wurde seitens des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung das Manual „digitale Schule, digitales Lernen“ herausgegeben. Hier wird festgehalten, dass die digitale Schule den nächsten Entwicklungsschritt für einen breitflächigen und IT-gestützten Unterricht sowie innovative Lehr- und Lernformate darstellt.
Verbesserung der Infrastruktur
Um diese Endgeräte auch nutzen zu können, war neben der Herstellung eines neuen Breitbandanschlusses auch eine entsprechende Infrastrukturausstattung der einzelnen Standorte erforderlich. Daher wurde in den Volksschulen Schladming, Pichl und Untertal sowie in den Mittelschulen mit PTS und der Ski-Mittelschule die gesamte EDV-Verkabelung erneuert und alle Klassenräume mit interaktiven Tafeln ausgestattet.
800.000 Euro dafür investiert
Bürgermeister Hermann Trinker freut sich: „Diese großen Investitionen fördern einen modernen, zeitgemäßen Unterricht und machen unsere Schulen zukunftsfit. Darüber waren wir uns im Gemeinderat alle einig – daher gab es einen einstimmigen Beschluss für dieses Projekt. Auch die in Schladming eingeschulten Nachbargemeinden Ramsau und Haus haben es anteilsmäßig sofort mitgetragen. Insgesamt war ein Budget von 800.000 Euro erforderlich, das wir zum Teil über das ‚Kommunale Investitionspaket‘ gefördert bekommen."
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