Leuchtende Herbsttage auf zwei Zweitausendern
Bergtour in den Eisenerzer Alpen
Langsam geht die heurige Wanderzeit zu Ende und führt bei warmen Temperaturen mit einer schönen Bergtour als Abschluss nach Eisenerz, wo mit Wildfeld und Stadelstein zwei Zweitausender warten.
Von der Eisenerzer Ramsau führt eine Forststraße vom Gasthof Pichlerhof entlang des Lasitzengraben zur Lasitzen Hütte und durch den Wald bergauf aufs Teichenegg.
Die Teicheneggalm liegt auf 1600m und nach einer kurzen Verschnaufpause beginnt der schweißtreibende Aufstieg zum Wildfeld.
Der erste Wegabschnitt liegt noch im Wald, nach der Baumgrenze darf man sich über erste Ausblicke auf die umliegenden Berge und gelegentliche Heidelbeersnacks freuen.
Am Teicheneggsattel angekommen führt der Weg über steile Almwiesen und Geröllwege auf das Wildfeld, wo die so blumenreiche Hochfläche jetzt in dezenten Herbstfarben leuchtet.
Das Gipfelkreuz auf 2043m bietet einen grandiosen Panoramablick auf den Hochschwab, die Eisenerzer Alpen, das Gesäuse und unser nächstes Ziel, den 2070m hohen Stadelstein.
Unter dem Speikkogel vorbei am Wildfeldweg ist nur der letzte Anstieg auf den Gipfel des Stadelsteines etwas felsig.
Und wieder eröffnet sich ein prachtvoller Rundumblick über die Eisenerzer Alpen, Hochkogel, Kaiserschild, Hochblaser und Kalte Mauer, Pfaffenstein, Eisenerzer Reichenstein und natürlich auf unseren Brotlaib, den Steirischen Erzberg.
Nach dem Abstieg vom Gipfel geht es hinab zum Ochsenboden, vorbei an vielen Murmeltierbehausungen zur Hochalm, wo drei Hütten stehen und über einen gut markierten Weg zurück zum Ausgangspunkt, wo sich die Runde nach rund 5 Stunden Gehzeit schließt.
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