"Goldi" am Kulm
Der Weltmeister von 1996 schwelgt in Erinnerungen

1996 krönte sich Andreas Goldberger genau hier zum Weltmeister und konnte sich nun von den perfekten Bedingungen vor Ort überzeugen. | Foto: Wir sind Kulm
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  • 1996 krönte sich Andreas Goldberger genau hier zum Weltmeister und konnte sich nun von den perfekten Bedingungen vor Ort überzeugen.
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Nur noch zwei Wochen bis zu den FIS Skiflug Weltmeisterschaften Kulm 2024. Von 25. bis 28. Jänner kämpfen bereits zum sechsten Mal die weltbesten Skispringer in Bad Mitterndorf/Tauplitz um die begehrten Titel und Medaillen.

BAD MITTERNDORF. 1996 krönte sich Andreas Goldberger genau hier zum Weltmeister und konnte sich nun von den perfekten Bedingungen vor Ort überzeugen.

Andreas Goldberger musste sechs Jahre warten, bis sein Kindheitstraum Realität wurde. | Foto: Wir sind Kulm
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Skifliegen ist die Königsklasse des Skispringens, wie auch Andreas Goldberger bestätigt: „Skifliegen hat einen ganz besonderen Reiz: der Nervenkitzel, die Gefahr und die Anspannung sind beim Skifliegen viel höher. Es ist einfach ein tolles Gefühl ohne künstlichen Antrieb durch die Luft zu schweben!“ Jeder Skispringer träumt davon, möglichst weit zu fliegen und im besten Fall sogar für einen neuen Weltrekord zu sorgen.

Der Kindheitstraum vom Weltrekord

Andreas Goldberger musste sechs Jahre warten, bis sein Kindheitstraum Realität wurde. In Planica segelte er im März 2000 auf die großartige Weite von 225 Metern. Damit war „Goldi“ exakt drei Jahre lang Weltrekordhalter.
Alles auf eine Karte - „Pokal oder Spital“ Als 13-jähriger Bub verfolgte Andreas Goldberger die Skiflug-Weltmeiterschaft 1986 am Kulm ganz genau vor Ort. Dabei konnte er gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern über den Sieg von Andreas Felder jubeln.

ER wird den Event wie gewohnt als Skisprungexperte und Co-Kommentator für den ORF begleiten.
 | Foto: Wir sind Kulm
  • ER wird den Event wie gewohnt als Skisprungexperte und Co-Kommentator für den ORF begleiten.
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„Das war echt faszinierend und ich habe mir nur gedacht, da will ich auch mal runterfliegen und im besten Falle dann auch noch die österreichische Bundeshymne bei der Siegerehrung für mich hören“, erinnert sich Goldbeger zurück. 

Nachdem er bereits 2005 seine Karriere offiziell beendete, absolvierte er im Rahmen des Skifliegens am Kulm 2006 seinen letzten Flug als aktiver Springer. „Ich wollte nicht einfach so aufhören und so habe ich die Gelegenheit genutzt, um mich vor den vielen Fans am Kulm zu verabschieden“, erzählt Andreas Goldberger über ein perfektes Ende.Jetzt freut sich Andreas Goldberger bereits riesig auf die nächste Heim-WM in wenigen Tagen am Kulm. Er wird den Event wie gewohnt als Skisprungexperte und Co-Kommentator für den ORF begleiten.

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