Nachhaltige Mobilität
Obersteirisches Kooperationsprojekt im Tourismus
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes erarbeiten die Tourismusverbände Ausseerland-Salzkammergut, Gesäuse und Murtal gemeinsam mit dem Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen, der als Träger des Projektes auftritt, Maßnahmen zur Förderung von nachhaltiger Mobilität im Tourismus.
REGION. Das Programmziel dieser Kooperation ist es, einen Beitrag zur Mobilitätswende in Österreich und der Erreichung der Klimaneutralität zu leisten. Der Umsetzung nachhaltiger Mobilitätsformen kommt dabei eine wichtige Bedeutung zu.
Hier hakt auch das gegenständliche Projekt ein, dessen Intention es ist, im Zuge einer Produktentwicklung Maßnahmen zu erarbeiten, um die Nutzung des motorisierten Individualverkehrs auf eine klimaneutrale und nachhaltige Mobilität zu verlagern und die Wertschöpfung bei den regionalen Tourismus- und Freizeitbetrieben zu steigern.
Seit April 2023 wurde in mehreren Workshops überlegt, wie touristische Mobilität nachhaltig und innovativ gestaltet werden kann. Dabei waren digitale Lösungen zur besseren Kommunikation von und Information über bestehende Angebote ebenso Thema wie Elektromobilität oder multimodale Ansätze. Auch Gamification (Anwendung spieltypischer Elemente) war Teil der Überlegungen, um ein innovatives Nutzungserlebnis zu ermöglichen.
Studierende sind mit an Bord
Das Projekt wird von Peter Staudinger, Director Card Solutions der DocLX City Card Solutions Gmbh, begleitet, die auch für den Vertrieb der Vienna City Card verantwortlich und auf digitale und innovative Systemlösungen für Städte und Regionen spezialisiert ist.
Mit an Bord war auch die FH Krems: Studierende aus dem Master-Studium Marketing mit Vertiefung in Tourism and Hospitality Marketing haben im Rahmen der Lehrveranstaltung „Marketing Strategy Capstone Project“ im Wintersemester die drei beteiligten Erlebnisregionen besucht.
Am Programm standen neben dem Red Bull Ring in Spielberg, die Stiftsbibliothek in Admont und der Altausseer See im Ausseerland. Im Anschluss erfolgte eine Analyse der Regionen und die Entwicklung einer gemeinsamen produktspezifischen Marketing-Strategie. Die Ergebnisse wurden im Jänner in Krems vorgestellt.
Das Projekt wird vom Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ durchgeführt.
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