In 30 Jahren über 40 Lehrlinge ausgebildet

Helmut Blaser (Wirtschaftskammer Liezen) und Gerhard Abel (Meisterwelten Steiermark) zeichneten Tischlermeister Franz Maindl (v. l.) für sein langjähriges Engagement für die Region aus. | Foto: KK
  • Helmut Blaser (Wirtschaftskammer Liezen) und Gerhard Abel (Meisterwelten Steiermark) zeichneten Tischlermeister Franz Maindl (v. l.) für sein langjähriges Engagement für die Region aus.
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Seit 30 Jahren ist Franz Maindl aus Wörschach der einzige Treppenbauer im Bezirk Liezen, der Treppen in großen Mengen herstellt. Das Mitglied der Meisterwelten Steiermark tut das in allen möglichen Varianten und mit verschiedenen Holzarten. Er baut günstige Treppen für junge Häuslbauer genauso wie Luxus-Treppenobjekte für den gehobenen Wohnstil. Anders gesagt: Alles was Stufen hat und hinaufführt, ist das Element von Franz Maindl.

30 Jahre - 40 Lehrlinge

In seinen 30 Unternehmer-Jahren hat der Treppenbauer Franz Maindl ungefähr 40 Lehrlinge ausbilden dürfen. Viele davon haben auch den Meister gemacht. Was ihm aber viel wichtiger ist: „alle haben gut ihren Weg im #+Leben gefunden."

Am Puls der Zeit

Seit mehr als 40 Jahren arbeitet Maindl mittlerweile mit dem Naturstoff Holz. In dieser Zeit hat sich viel verändert – die Treppe und sein Handwerk. Annehmen kann er das aber gut. „Ich interessiere mich für neue Entwicklungen. Wer so lange erfolgreich sein will, muss mit der Zeit gehen und darf sich Neuem nicht verschließen, sondern muss es anwenden, wenn es Sinn macht.“ Außerdem hat er im Laufe der Zeit eine ganz besondere Beziehung zum Holz entwickelt. "Je länger man mit Holz zu tun hat, desto wichtiger wird es für einen. Man versteht es im Laufe der Zeit immer besser. Es ist ein vielfältiger Stoff, man braucht nur daran denken, was eine Zirbe alles kann", sagt Maindl.
Der Tischlermeister bietet jede Art von Stiegen, Geländern, Treppenverkleidungen, Sanierung und Neuverlegung von Parkett- und Vinylböden sowie herkömmliche Tischlereiarbeiten an.

Für die Region

Auch die eigene Region ist ihm in seiner täglichen Arbeit sehr wichtig. „Ich wollte immer einen Teil dazu beitragen, das Wissen und die Kaufkraft in der Region zu halten, weil ich möchte, dass es den Leuten bei uns gut geht.“ Und weil das so ist, hat er noch einen Wunsch für die Zukunft: „Dass die Jungen das Handwerk wieder lernen, das kommt jedem zugute,“ so Franz Maindl.
Für sein langjähriges Wirken wurde er nun von der Wirtschaftskammer geehrt. Regionalstellenleiter Helmut Blaser bedankte sich noch einmal für seinen Einsatz für die Region.

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