Umfangreiche Infos und Zukunftspläne
Stadt Murau informierte im AK Saal

Bgm. Thomas Kalcher gab viel Einblick in das Geschehen der Stadtgemeinde samt den finanziellen Aufwendungen. | Foto: Anita Galler
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Die Stadtgemeinde Murau informiert über Investitionen, Bevölkerung und Sicherheit. Zudem gab es einen Rückblick.

MURAU. Der AK Saal in Murau war vergangene Woche voll besetzt mit Gemeindebürgern, die die Ausführungen über Belange der Stadt Murau verfolgen wollten. Bürgermeister Thomas Kalcher gab eingangs einen Einblick in die Bevölkerungsentwicklung der Stadtgemeinde Murau. Demnach gibt es mit Stichtag 1. Jänner 2025 3.330 Einwohner, um 35 weniger als ein Jahr zuvor. Die Stadtgemeinde ist auch ein bedeutender Arbeitgeber: 198 Personen haben in den unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Stadtgemeinde ihren Arbeitsplatz. Hinzu kommen die Beschäftigten bei den Stadtwerken, die Eigentum der Stadtgemeinde sind.

Zahlreiche Investitionen

In der Gemeinde werde laufend investiert und notwendige Reparaturen vorgenommen, so beispielsweise: 276.000 Euro für die Wasserversorgung, 390.000 Euro im Elternheim, 119.000 Euro für Kindergarten und Kinderkrippe sowie 130.000 Euro im Handwerksmuseum. Die Neuerrichtung des Pavillons im Stadtpark würde rund 300.000 Euro kosten. „Diesen Betrag könne man sich derzeit nicht leisten“, so Bürgermeister Kalcher. Es werde jedoch in den nächsten Jahren sicher zu einer Neuerrichtung kommen.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Absicherung bei einem möglichen Blackout: Dafür wurde unter anderem ein Dieseltank für 20.000 Liter installiert, und ein 110-kV-Umspannwerk soll im 1. Quartal 2027 in Betrieb gehen. Damit soll die Versorgungssicherheit für das Elternhaus, die WM-Halle und das Hallenbad gewährleistet sein. Zudem werden die Feuerwehren entsprechend ausgestattet.

„Von den Stadtwerken wird im kommenden Jahr viel investiert“, so Geschäftsführer Günther Staber. Nach 1,1 Millionen Euro im Jahr 2023 werden im nächsten Jahr weitere 6,5 Millionen Euro für notwendige Neuanschaffungen aufgewendet, darunter Becken- und Wasseraufbereitung, Heizungs- und Lüftungstechnik.

Weitere Themen

Im Gesundheitsbereich werde das neue Gesundheitszentrum künftig auch innere Medizin und ambulante physikalische Therapien anbieten. Der Standort Stolzalpe bleibe weiterhin mit dem Schwerpunkt Knie- und Hüftoperationen abgesichert. Tina Greul informierte die Gemeindebürger über Pflegegeld und Förderungen. Erika Güttersberger und Franz Sabin appellierten eindringlich, bei Forstarbeiten auf Sicherheit zu achten, da immer wieder Unfälle mit Todesfolge passieren.

Franz Sabin und Bez. Bäuerin Erika Güttersberger informierten über die Notwendigkeit bei Forstarbeiten mehr auf Sicherheit zu achten. | Foto: Anita Galler
  • Franz Sabin und Bez. Bäuerin Erika Güttersberger informierten über die Notwendigkeit bei Forstarbeiten mehr auf Sicherheit zu achten.
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Ein Thema in den Bürgeranfragen war das Projekt Tiefgarage mit Wohnanlage. Michaela Rössler äußerte die Befürchtung, dass hier vor allem Zweitwohnsitze entstehen könnten. Laut Bürgermeister Kalcher ist dieses Projekt derzeit jedoch nicht in Umsetzung. Ein weiteres Thema war eine gesicherte Überquerung der B96 im Bereich der Geschäfte in St. Egidi. Laut Vizebürgermeister Martin Moser sei ein Zebrastreifen hier weder möglich noch sinnvoll, da dieser bereits außerhalb des Ortsgebietes liegen würde. Vorgesehen ist stattdessen eine 50-km/h-Beschränkung.

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