Siebenhofer und Co.
Unsere Skidamen kommen langsam in WM-Form
Ramona Siebenhofer und Nici Schmidhofer feierten im Super-G von St. Anton ihre besten Weltcup-Ergebnisse. Michaela Heider ist im Weltcup zurück. Jetzt stehen die Klassiker am Programm.
MURAU/MURTAL. Beim zweiten Super G in St. Anton am Arlberg zeigte beim Murtal-Weltcupexpress Ramona Siebenhofer und Nicole Schmidhofer die Formkurve deutlich nach oben. Mit Rang fünf sorgte Siebenhofer beim Heimrennen für das beste Ergebnis einer ÖSV-Läuferin. Die "Rennhenn" aus Krakau schaffte damit ihr persönlich zweitbestes Super G-Karriere-Weltcupergebnis und die generell beste Saisonplatzierung.
Selbstvertrauen im Gepäck
Ihre Skibezirk 4-Oberes Murtal-Rennsportkollegin Nicole Schmidhofer war als Neunte zweitbeste Österreicherin. Damit brachte die Lachtalerin in ihrer Comebacksaison nach St. Moritz zum zweiten Mal einen neunten Rang ins Ziel. Beide heimischen Skimädels freuen sich jetzt mit dem Selbstvertrauen im Gepäck zu den Speedrennen nach Cortina anzureisen, wo ab Freitag zwei Abfahrten und ein Super G ausgetragen werden.
Klassiker im Anmarsch
Siebenhofer hat auf der Tofana-Abfahrt bisher zwei Siege und einen 2. Platz erreicht. Schmidhofer ist in Cortina bisher zwar sieglos geblieben, hat aber jeweils zwei Super G- und Abfahrt-Podestränge ins Ziel gebracht. Glücklos war in St. Anton am Arlberg die dritte ÖSV-Dame aus dem Murtal, Michaela Heider. Die Knittelfelderin schied bei ihrer Weltcup-Comebackfahrt nach langer Verletzungspause aus. Für ÖSV-Speedrennläufer Stefan Babinsky aus Seckau war das Wengen-Wochenende mit Rang 30 im Super G einen Weltcuppunkt wert. Ab Freitag warten dann die Hahnenkammrennen in Kitzbühel auf ihn.
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