Ramona Siebenhofer und Co.
Wieder knapp am Podest vorbei

Ramona Siebenhofer fuhr knapp am Stockerl vorbei. | Foto: GEPA pictures
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  • Ramona Siebenhofer fuhr knapp am Stockerl vorbei.
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Die Bilanz unserer Wintersportler vor der Weihnachtspause fällt diesmal gemischt aus.

MURAU/MURTAL. Nach ihren zwei Top-5-Platzierungen in Lake Louise und St. Moritz hat Ramona Siebenhofer in Val d`Isere (FRA) mit Platz 4 in der Abfahrt erneut den ersten Podiumsplatz in der Olympiasaison ganz knapp verfehlt: “Ich werde natürlich lieber Vierte als Zehnte, aber mich ärgert es trotzdem. Ich habe ein paar Kurven nicht ganz sauber erwischt, es war nicht die optimale Fahrt."

Im Spitzenfeld

Im Super-G hat für die „Rennhenn“ aus Krakau als drittbeste Österreicherin Platz 12 herausgeschaut. Damit scheint die 30-Jährige nach dem ersten Saisondrittel mit 249 Punkten und Rang 8 als aktuell bestplatzierte ÖSV-Läuferin in der Weltcup-Gesamtwertung auf. In den Disziplinenwertungen zählt Siebenhofer mit den Rängen 5 (Abfahrt), 7 (Super G) und 10 (Riesenslalom) ebenfalls zur absoluten Weltelite.

Nächste Rennen

Nach einer kurzen Weihnachtsverschnaufpause geht das Rennprogramm für das USV Krakauebene-Aushängeschild noch vor dem Jahreswechsel mit einem Riesenslalom-Einsatz beim Heim-Weltcup in Lienz am 28. Dezember weiter. Die nächsten Speed-Weltcuprennen gibt es mit Abfahrt und Super-G in Zauchensee am 15. und 16. Jänner. Da sollte dann auch Nicole Schmidhofer wieder dabei sein.

Zweimal gepunktet

Mit zwei Einzelbewerben hat der Weltcup der Nordischen Kombinierer in Ramsau Station gemacht. Für Martin Fritz ist sich beim Heimspiel leider kein Top 10-Rang ausgegangen. Der Murauer hat zwar auf der Loipe überzeugt, ist jedoch auf der Sprungschanze hinter seinen Erwartungen geblieben. Im ersten Bewerb brachte der WSV Murau-Sportler als drittbester ÖSV-Vertreter Platz 18 ins Ziel. Bei der zweiten Punktejagd in heimischen Gefilden konnte sich der 27-Jährige auf der Loipe gleich um acht Plätze nach vorne schieben und beendete den letzten Weltcupbewerb vor der Wettkampfpause auf Rang 16: „Die Ramsau ist für mich leider nicht ganz nach Wunsch verlaufen. In beiden Wettkämpfen habe ich auf der Schanze richtig viel liegen gelassen“, bilanzierte er.

Katrin Ofner ist derzeit nicht vom Glück verfolgt. | Foto: GEPA
  • Katrin Ofner ist derzeit nicht vom Glück verfolgt.
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Nicht nach Wunsch

Mit vier Weltcupbewerben innerhalb einer Woche machte die Skicross-Weltelite in Arosa (Schweiz) und Innichen (Italien) Station. Nach der Enttäuschung in Val Thorens (FRA) ist Katrin Ofner mit der Wut im Bauch in die Schweiz angereist und hat sich bereits mit Rang 7 in der Qualifikation für das Sprintrennen wieder stark verbessert präsentiert.

Kollision mit Kollegin

Im Viertelfinale kam es ausgerechnet zwischen Ofner und ihrer Teamkollegin Andrea Limbacher zur Kollision. Beide kamen bei dieser Aktion zu Sturz und blieben zum Glück unverletzt. In der Endabrechnung schaute für Ofner Platz 14 heraus. Im Sprint-Teambewerb konnte Ofner gemeinsam mit Tristan Takats aufzeigen und hat am Ende mit Rang 4 zum zweiten Mal in dieser Saison einen Podiumsplatz knapp verfehlt. Bitter verlief dann für Ofner das doppelte Innichen-Gastspiel. Mit jeweils Platz 18 hat die 31-Jährige den Finaleinzug knapp verfehlt.

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