Redaktion

Fohnsdorf
Die Jugendarbeit beim Roten Kreuz

1. März 2022, 07:00 Uhr

2Bilder

Anita Berdau (r.) mit einigen Schützlingen „ihrer“ Fohnsdorfer Rot-Kreuz-Jugend.
Foto: KK
hochgeladen von Julia Gerold

Beim Roten Kreuz können Kinder und Jugendliche viel für ihr Leben oder für eine Mitarbeit lernen.

FOHNSDORF. In der Rot-Kreuz-Ortsstelle Fohnsdorf werden von Jugendgruppenbetreuerin Anita Berdau und ihrem vierköpfigen Team derzeit 20 Kinder und Jugendliche ausgebildet.

„Jugendliche sind bei uns sehr gut aufgehoben.“
Hannes Wimmer, Ortsstellenleiter

Themenvielfalt

Bei den regelmäßigen Gruppentreffen werden ihnen unterschiedliche Themen, nicht nur vom Roten Kreuz, sondern auch gesellschaftliche Themen so interessant vermittelt, dass die Teilnehmer begeistert dabei sind. Wie man richtig Erste Hilfe leistet, aktuelle Themen und Präventionsschulungen wie zum Beispiel COVID zählt Wimmer als Punkte der Ausbildung auf. Der Jugend werden zudem die Werte, Grundsätze und Informationen rund um die nationale und internationale Arbeit des Roten Kreuzes vermittelt.

Spiel und Spaß

Abenteuer-Wochenende, Jugendcamps und internationale Sommercamps sind geschätzte gemeinsame Unternehmungen. Spiel und Spaß kommen nicht zu kurz. Es werden Rodelausflüge, Besichtigung des Rettungshubschraubers geboten und dann und wann dürfen die Jugendlichen mit Riesenrollern die Berge hinunterrollen. Ortsstellenleiter Hannes Wimmer und sein Stellvertreter Volkart Kienzl würden sich freuen, wenn sich Kinder ab dem Alter von zehn Jahren und Jugendliche bei der Ortsstelle in Fohnsdorf oder bei den Rot-Kreuz-Ortsstellen an ihrem Wohnort zu einer Ausbildung anmelden würden.

Anita Berdau (r.) mit einigen Schützlingen „ihrer“ Fohnsdorfer Rot-Kreuz-Jugend. | Foto: KK — Anita Berdau (r.) mit einigen Schützlingen „ihrer“ Fohnsdorfer Rot-Kreuz-Jugend.
Foto: KK
hochgeladen von Julia Gerold

Wimmer sagt, dass Anita Berdau sich seit 2007 freiwillig der Rot-Kreuz-Jugend in Fohnsdorf widme. Die Jugendgruppenbetreuer werden in Kursen und Seminaren in den Fachbereichen gezielt geschult und ausgebildet. In der Rot-Kreuz-Ortsstelle laufe es laut Kienzl derzeit sehr gut. Im Sommer steht ein Umbau auf dem Programm. Die Schlafstellen für Damen und Herren sollen räumlich getrennt werden.