Feuerwehreinsatz
Doppelter Brandalarm innerhalb von einer Woche

Gleich zwei Einsätze in nur wenigen Stunden musste die Feuerwehr Knittelfeld absolvieren. | Foto: FF/Zeiler
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Am Mittwoch (19. Oktober) kam es gleich zu mehreren Feuerwehreinsätzen. Dabei waren vor allem die Einsatzkräfte von Knittelfeld gefordert: In St. Margarethen kam es zu einem Ölaustritt in ein Gewässer und eine Person musste aus einer verrauchten Wohnung gerettet werden. 

MURTAL. In der Gemeinde St. Margarethen bei Knittelfeld kam es am Mittwoch zu einem Ölaustritt. Dabei ist im Ortsteil St. Lorenzen eine bislang unbekannte Menge an Öl in ein nahe gelegenes Gewässer gelangt. Die Feuerwehren St. Lorenzen, Knittelfeld und Apfelberg wurden von der Landesleitzentrale gegen 12.40 Uhr gemeinsam mit der Polizei über einen Ölfilm auf einem Gewässer verständigt.

Schadstoffeinsatz in St. Lorenzen

Nachdem das Feuerwehrboot ins Wasser gelassen wurde, wurden unverzüglich Sperren installiert und das auf dem Wasser treibende Öl mit einem Mittel gebunden. "Zusätzlich wurden weitere Ölsperren von der Feuerwehr Kammern und der Chemiealarmdienst des Landes Steiermark angefordert", schildert Einsatzleiter Oberlöschmeister Harald Troger von der Feuerwehr St. Lorenzen. 32 Mann aus vier Feuerwehren waren stundenlang vor Ort und konnten das Öl zusammen mit einer Spezialfirma aus dem Gewässer absaugen. Nach einer finalen Kontrolle des verunreinigten Bereiches konnten die Einsatzkräfte nach über fünf Stunden den Einsatz beenden.

Die Feuerwehren konnten das ausgetretene Öl soweit am Wasser binden, dass eine Spezialfirma es aus dem Gewässer absaugen konnte. | Foto: FF/Zeiler
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Gleicher Einsatz wie vor wenigen Tagen

Während ein Teil der Feuerwehrmänner noch beim Schadstoffeinsatz in der Gemeinde St. Margarethen tätig war, wurden die Feuerwehren Knittelfeld und Apfelberg zu einem weiteren Einsatz um 17 Uhr alarmiert. Wie schon am Sonntag mussten die Einsatzkräfte abermals zur selben Adresse in das Knittelfelder Stadtgebiet ausrücken. Beim Eintreffen bat sich den  Feuerwehrmännern gemeinsam mit dem Roten Kreuz, Notarzt und der Polizei dabei ein ähnliches Bild. Eine Person musste abermals aus der stark verrauchten Wohnung ins Freie gebracht und medizinisch versorgt werden. Anschließend wurde die Wohnung noch belüftet, sodass der Einsatz nach einer Stunde beendet werden konnte.

Bereits am Sonntag wurde an der selben Adresse eine Person aus einer stark verrauchten Wohnung gerettet. | Foto: FF/Zeiler
  • Bereits am Sonntag wurde an der selben Adresse eine Person aus einer stark verrauchten Wohnung gerettet.
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