Eine Stadt mitten im Aufschwung

KNITTELFELD. Die Stadtgemeinde Knittelfeld sieht sich nicht nur als größtes Zentrum der Region, sondern unternimmt auch viel, damit das so bleibt. Ein nagelneues Haus der Vereine mit schmuckem Jugendzentrum wurde heuer bereits eröffnet. Derzeit laufen die Arbeiten für den neuen Hauptplatz auf Hochtouren. Die Fertigstellung ist noch für heuer vorgesehen. Im Frühjahr folgen dann Möblierung und Bepflanzung. Die offizielle Eröffnung des neuen Hauptplatzes mit italienischem Flair ist für 1. Mai 2019 geplant. „Und nächstes Jahr geht es dann mit dem Kapuzinerplatz weiter“, kündigte Bürgermeister Gerald Schmid an.
Aber nicht nur die Stadt selbst, sondern auch viele Unternehmer nutzen den Aufschwung: Etwa die Kette „Dänisches Bettenlager“, die kürzlich einen neuen Standort in der Kärntnerstraße eröffnet hat. Das Einrichtungsunternehmen mit den skandinavischen Wurzeln ist in Österreich mit derzeit 85 Fachmärkten präsent. Mit dem neuen Fachmarkt in Knittelfeld expandiert der Betten- und Einrichtungsfachmarkt weiter. Die Neueröffnung in Knittelfeld wurde mit vielen attraktiven Angeboten gefeiert.
Am gleichen Tag gab es einige Meter weiter abermals Grund zum Feiern: Das Textilgeschäft Kik hat ebenfalls in der Kärntnerstraße neu eröffnet. Beide Geschäfte befinden sich gegenüber dem neuen Merkur-Markt bei der Westeinfahrt der Stadt. Auch eine Avanti-Tankstelle ist dort angesiedelt.
Weitere Investitionen wurden in der Knittelfelder Innenstadt getätigt: Ein kleiner Laden mit Esoterik- und Geschenkartikeln hat vor Kurzem am Hauptplatz eröffnet, in der Bahnstraße gibt es im ehemaligen Schlecker-Geschäft Mode und Accessoires. Kulinarisch tut sich auch einiges am Hauptplatz. Seit zwei Monaten gibt es das italienische Spezialitätenrestaurant „Ristorante Pizzeria Dal Marinaio“. Der Prankherwirt Peter Dietrich aus St. Marein wird demnächst steirische Schmankerl in einem Hauptplatzlokal servieren.

Investition

Der größte Brocken an Inves–titionen folgt dann wohl im nächsten Jahr. Die ÖBB-Lehrwerkstätte wird dann für rund 15 Millionen runderneuert, saniert und erweitert. Sie soll künftig für über 200 Lehrlinge Platz bieten.

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