Airpower 2019
"Geballte Sicherheit" für die Großevents
Bundesheer und regionale Einsatzkräfte bereiten sich gemeinsam auf die Flugshow vor.
MURTAL. Mit der Airpower haben die regionalen Einsatzkräfte heuer gleich drei Großveranstaltungen zu absolvieren. Trotz der vielen Events rund um den Red Bull Ring fällt die neue Kriminalitätsstatistik hervorragend aus. „Für die hohe Anzahl der Besucher sind die Zahlen tatsächlich beachtlich“, sagt Bezirkspolizeikommandant Günther Perger, der stets die gute Zusammenarbeit mit Veranstaltern und Experten der diversen Spezialkommandos betont, die dabei im Murtal zum Einsatz kommen.
Eingespieltes Team
Die Polizei garantiert auch für die Airpower im September „geballte Sicherheit“, wie das rund um den Red Bull Ring üblich sei. „Bei den Events passiert generell sehr wenig. Da gibt es auch eine präventive Wirkung“, sagt Perger. Bei Formel 1, MotoGP und Airpower - alles Veranstaltungen von internationalem Format - wird „ein eingespieltes Team mit viel Erfahrung“ für Sicherheit sorgen, betont auch Wolfgang Elsbacher vom Kriminalreferat der Murtaler Polizei.
Neuer Mr. Airpower
Neben den Einsatzkräften ist auch das Bundesheer selbst für die Sicherheit der Flugshow zuständig. Spätestens ab August beginnen die Übungs- und Trainingsflüge für die Airpower, auch internationale Staffeln werden dann über dem Murtal fliegen. Das Airpower-Projektbüro hat unter der Leitung von Major Michael Hendel seine Arbeit bereits aufgenommen, derzeit noch mit vier Mitarbeitern. Bis zur Veranstaltung selbst werden es 4.500 sein.
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Info
Die Airpower 2019 findet am 6. und 7. September am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg statt. Wie bei den vergangenen Ausgaben der Flugshow werden auch heuer rund 300.000 Besucher erwartet.Programm: 250 Fluggeräte aus dem In- und Ausland sind am Boden und in der Luft zu sehen. Erstmals wird es heuer eine Wirtschafts- und Technologieausstellung geben.
Flugstaffeln: Frecce Tricolori aus Italien, Patrouille Suisse aus der Schweiz und Patrulla Aguila aus Spanien sind offiziell bestätigt. Die Flying Bulls (Bild) aus Salzburg sind ohnehin Fixstarter.
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