Gleiche Sicherheit versprochen
- Auch die Dienststelle in Oberwölz wurde per 1. Juni geschlossen, die Polizisten sind ab jetzt in Scheifling stationiert. Foto: Galler
- hochgeladen von Hannah Leitner
Polizei sorgt trotz Schließung der Dienststellen weiterhin für Schutz.
„Strukturanpassungen“ zwangen vier Polizeidienststellen der Region zur Schließung (die Murtaler Zeitung berichtete). Spätestens per 1. Juni haben die dort eingesetzten Kollegen endgültig ihren Dienst in ihren neuen Posten angetreten: Statt den Polizeiinspektionen St. Lambrecht, Oberwölz, Unzmarkt und St. Lorenzen bei Knittelfeld sind die Polizisten nun in Murau, Scheifling, Judenburg und Knittelfeld stationiert.
„Das Ziel dieser Strukturanpassung war, mehr Personal auf die Straße zu kriegen. Das kann man auch so sagen“, klärt der Murauer Bezirkspolizeikommandant Martin Kargl auf. Die Verwaltungsdienste wurden durch die Zusammenschlüsse zentralisiert und die übrigen Einsatzkräfte würden vermehrt für Streifendienste eingesetzt. „Für die Bevölkerung ändert sich nichts. Wir schauen darauf, dass das Gebiet überwacht wird.“ Zusätzlich wurden in beiden Bezirken sogenannte „Verbindungsbeamte“ etabliert, Ansprechpartner für Gemeinden, in denen sich kein Polizeiposten befindet. Diese Aufgabe übernehmen die ehemaligen Dienststellenleiter Johann Stermole (Unzmarkt), Gerald Mandl (St. Lorenzen), Herbert Siebenhofer (St. Lambrecht) und Thomas Wolfger (Oberwölz).
Der Murtaler Bezirkspolizeikommandant Günther Perger versichert: „Mit professioneller Arbeit wollen wir weiterhin für die gleiche Sicherheit wie bisher sorgen.“
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