Airpower 2019
Großer Ansturm, Staus rund um Zeltweg
Die Airpower 2019 ist eröffnet: Verzögerungen bei der Anreise rund um den Fliegerhorst, Polizei arbeitet mit Hochdruck. Bundesheer bleibt mit Flugprogramm flexibel.
ZELTWEG. 300.000 Besucher werden am Freitag und Samstag in Zeltweg erwartet. Der Ansturm ist offenbar erneut groß. Bereits seit den frühen Morgenstunden gibt es Verzögerungen bei der Anreise rund um den Fliegerhorst. "In Zeltweg geht so gut wie gar nichts mehr", heißt es um 8 Uhr im Antenne-Verkehrsservice.
Neuralgische Stellen
"Es gibt Verzögerungen, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran", relativiert Polizei-Einsatzleiter Günther Perger. Aufgrund der Verbotszonen bei der Airpower und des dadurch etwas anderen Verkehrskonzeptes, sei die Flugshow nicht mit Events am Red Bull Ring zu vergleichen. Die Polizei ist mit Beamten an neuralgischen Stellen positioniert, um den Verkehr zu leiten. Zudem gibt es teilweise Straßensperren. Den Anweisungen der Exekutive ist auf jeden Fall zu folgen.
Park & Ride
Eine solche neuralgische Stelle ist bei der Anreise aus dem Süden der Kreisverkehr Weißkirchen. Dort gab es um 8 Uhr lediglich leichte Verzögerungen. Autofahrer werden dort zum Park & Ride-Parkplatz in Fisching geleitet. Ein weiterer wurde in Kraubath eingerichtet. Von dort fahren in kurzen Abständen Shuttlebusse zum Fliegerhorst in Zeltweg. Auf der Straße müssen Autofahrer zumindest den ganzen Vormittag mit Verzögerungen rechnen. Staus gibt es unter anderem bei den Abfahrten der Murtal Schnellstraße und auf quasi allen Zufahrtswegen zum Fliegerhorst.
Programm
Das Flugprogramm der Airpower wurde pünktlich um 9 Uhr mit Fallschirmspringern des Bundesheeres, einem Eurofighter und der Douglas DC-6B der Flying Bulls gestartet. Geflogen wird bis 18 Uhr, die Höhepunkte des Programms sind gleichmäßig auf den Tag verteilt. Die Frecce Tricolori sind am Freitag etwa im Block zwischen 15 und 18 Uhr zu sehen.
Veranstalter sind flexibel
Der leichte Nieselregen hat am Vormittag aufgehört. Es soll aber den ganzen Tag über bewölkt bleiben. "Wir müssen flexibel bleiben und passen das Programm entsprechend an", sagt Display Director Dietrich Springer. Einschränkungen im Flugprogramm soll es deshalb aber nicht geben. Für die Besucher werden jedenfalls Regenschutz und gutes Schuhwerk empfohlen.
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