Airpower 2019
"Sicherheit hat oberste Priorität"
Bei der Flugshow in Zeltweg gelten auch heuer strenge Sicherheitsvorkehrungen.
ZELTWEG. Bei der bislang letzten Airpower im Jahr 2016 wurden die Sicherheitsvorkehrungen aufgrund der politischen Lage massiv verstärkt. Die damals getroffenen Maßnahmen werden großteils auch heuer wieder umgesetzt. Neben den regionalen Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz sorgen tausende Soldaten für einen geregelten Ablauf.
Kontrollen
Zum Einsatz kommen auch Panzerfahrzeuge an neuralgischen Stellen und es wird erneut Personen- und Gepäckskontrollen an den Eingängen geben. „Für uns ist das das größte Vorhaben des Jahres, die Airpower kommt einer Großübung gleich“, sagt Projektleiter Brigadier Arnold Staudacher. Rund 4.000 Soldaten sind beteiligt. Er kündigt eine „intensive Zusammenarbeit mit den Behörden“ an. „Ohne Teamwork ist so eine Veranstaltung nicht möglich“.
Mindesthöhe
Major Michael Hendel vom Airpower-Projektbüro bestätigt: „Die Sicherheit hat oberste Prioriät - in der Luft und am Boden.“ Der Flugbereich bei der Airpower ist stark reglementiert. Die Piloten dürfen nicht über Publikum fliegen. Das überwacht Display Direktor Major Dietrich Springer. Gleichzeitig müssen die Teilnehmer eine Mindestflughöhe einhalten und dürfen sich nur in speziellen Flugkorridors bewegen.
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