Airpower 2019

5 Minuten Wartezeit sind das Ziel

Das Bundesheer will die Eingangskontrollen bei der Flugshow rekordverdächtig absolvieren.

ZELTWEG. "Ready for take off", wie es in der Fliegersprache so schön heißt. Die Airpower 2019 ist also bereit, abzuheben. Das Gelände ist trocken und vorbereitet. Die Spotter haben sich bereits am Donnerstag rund um den Fliegerhorst stationiert. Und die Teilnehmer sind allesamt eingetrudelt. Die Patrulla Aguila aus Spanien ist etwa bereits am Dienstag im Murtal gelandet, die Frecce Tricolori folgten am Mittwoch.
Frecce Tricolori fliegen doch an beiden Tagen

Weltrekord

Rund 300.000 Besucher werden am Freitag und Samstag in Zeltweg erwartet. "Damit spielen wir in der Champions League", sagt Airpower-Projektleiter Brigadier Arnold Staudacher. Um Verzögerungen an den Eingängen zu verhindern, wird es 250 Kontrollstellen bei den Gates geben. Staudacher: "Unser Ziel ist es, dass die Besucher maximal fünf bis zehn Minuten warten müssen." Die Anzahl der Kontrollpunkte sei weltrekordverdächtig. "Vielleicht sollten wir das bei der nächsten Airpower als Weltrekordversuch anmelden", sagt der Projektleiter.
Sicherheit hat oberste Priorität

Wetter

Zumindest am Freitag dürfte den Veranstaltern auch das Wetterglück hold sein: "Es wird zwar stark bewölkt sein, aber Regen ist die Ausnahme", prognostiziert Meteorologe Peter Parson. Für Samstag werde es dagegen "kritischer". Tagsüber wird Regen erwartet. Für die Piloten und Teilnehmer ist das kein Problem. Nicht geflogen werden kann nur bei starkem Sturm oder Gewitter, wie Display Director Dietrich Springer erklärt.
Das Team hinter der Airpower

Anreise

Für Airpower-Besucher aus dem Murtal empfiehlt das Bundesheer die Anreise mit dem Fahrrad oder dem Bus. Shuttlebusse fahren etwa regelmäßig von den Parkplätzen in Kraubath und Fisching zum Fliegerhorst. Wer mit dem Auto anreist, muss mit Verzögerungen rechnen. Die Parkplätze sind zudem kostenpflichtig.
Viele Höhepunkte und prominente Gäste