Murau: Geburt im Rettungswagen

- Andreas Stummer, Alexander Peinhaupt und Michael Pichler vom Roten Kreuz zu Besuch im Krankenhaus. Foto: RK Murau
- hochgeladen von Stefan Verderber
Der kleine Rafael war schneller, als das Rote Kreuz erlaubt.
MURAU. "Der kleine Rafael wollte nicht mehr warten", sagt Rot-Kreuz-Bezirksgeschäftsführer Michael Grabuschnig. Die Helfer hat am Sonntagabend ein Notruf aus der Gemeinde Stadl-Predlitz erreicht. Der Vater teilte darin mit, dass bei seiner Lebensgefährtin die Wehen eingesetzt hätten und sie unterwegs zur Bezirksstelle des Roten Kreuzes seien.
Vorbereitung
Die Einsatzmannschaften bereiteten sich inzwischen in Murau vor. Als die werdende Mutter ankam, entschied sich der Notarzt, sie ins Krankenhaus Judenburg zu begleiten. Der kleine Rafael war allerdings schneller. Kurz nach der Ortseinfahrt in Murau wurde angehalten und die Geburt eingeleitet.
Geburt
Nach nur vier Minuten - genau um 21 Uhr - erblickte Rafael mit 3.730 Gramm und einer Größe von 51 Zentimetern das Licht der Welt. "Die Mutter und der kleine Rafael sind wohlauf", berichtet das Rote Kreuz. Einen Tag später besuchten die Einsatzkräfte den jungen Mann im Krankenhaus.
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