Formel 1 in Spielberg
Partynächte halten die Einsatzkräfte auf Trab

- Ruhiger Start auf den Campingplätzen rund um den Red Bull Ring am Samstag - in der Nacht war mehr los.
- Foto: GEPA
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Formel 1-Wochenende verläuft für die Einsatzkräfte von Rotem Kreuz, Feuerwehr und Polizei bislang ruhig. In der Nacht von Freitag auf Samstag gab es mehrere Einsätze.
SPIELBERG. Die bisherige Bilanz von Bezirksrettungskommandant Bernd Peer fällt eindeutig aus: "Es war ein ruhiger Donnerstag, ein ruhiger Freitag und dann eine sehr stressige Nacht." Das Rote Kreuz hat sein Kontingent im Vorfeld des Formel 1-Wochenendes kräftig aufgestockt und ist diesmal mit 130 Helferinnen und Helfern in 30 Fahrzeugen an der Rennstrecke im Einsatz.
Alkohol im Spiel
An mehreren Stationen rund um den Red Bull Ring werden die Besucherinnen und Besucher von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern versorgt. Bislang habe es hauptsächlich Bienenstiche, Schürfwunden und kleinere Verletzungen gegeben. In der ersten richtigen Partynacht von Freitag auf Samstag gab es mehr zu erledigen: "Die meisten Einsätze hatten da schon mit Alkohol zu tun", berichtet Einsatzleiter Peer. Erfreut sind die Helfer bislang über die Bedingungen.
"Das Wetter heuer ist ideal, nicht zu heiß und nicht zu kalt."
Bernd Peer, Einsatzleiter Rotes Kreuz
Lagerfeuer löschen
"Wir haben alles im Griff, da ist schon viel Routine dabei", erklärt Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl. Seine rund 180 Mitglieder mussten bislang hauptsächlich zu technischen Einsätzen, Fahrzeugbergungen und Kleinbränden ausrücken. Vor allem auf den Campingplätzen müssen die Helferinnen und Helfer immer wieder kleinere Lagerfeuer löschen.
"Aber es läuft alles sehr gesittet ab, es sind nur ganz wenige große Einsätze dabei."
Erwin Grangl, Einsatzleiter Feuerwehr

- Die Polizei berichtet von einem bislang ruhigen Formel 1-Wochenende.
- Foto: KK
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Endspurt am Ring
Begeistert vom Ansturm der Besucherinnen und Besucher zeigt sich auch Polizei-Einsatzleiter Günther Perger: "Es herrscht eine super Stimmung und es sind wirklich tolle Fans hier." Die ersten Tage seien bislang ruhig verlaufen, bis auf einige kleinere Einsätze für die Exekutive. In der Nacht von Samstag und Sonntag sowie am Renntag selbst werden die Einsatzkräfte noch einmal auf die Probe gestellt - dann werden sich über 100.000 Fans gleichzeitig am Gelände befinden.




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