Lost Memories
So wird Erinnerungsarbeit professionell aufgestellt
- Bei Lost Memories steht auch Umweltschutz im Fokus.
- Foto: Kremser
- hochgeladen von Stefan Verderber
Die Workshop-Reihe "Lost Memories" der steirischen ARGE Jugend stellt Erinnerungsarbeit und Gedenkinitiativen auf neue Beine - einen Vortrag gibt es am 6. Juli auch in Judenburg.
JUDENBURG. „Die steirische Erinnerungsarbeit möge zwei große Herausforderungen ins Visier nehmen: zum einen den bei vielen Gedenkinitiativen bevorstehenden Generationenwechsel, zum anderen die beiden markanten Erinnerungsjahre 2024 und 2025.“ Diesen Aufruf richtet Christian Ehetreiber, geschäftsführender Obmann der ARGE Jugend, an die engagierten Kollegen der lokalen Erinnerungsarbeit in den steirischen Gemeinden.
Das Rüstzeug
Die Workshopreihe „Lost Memories“ vermittelt das notwendige inhaltliche und methodische Rüstzeug, um beide Herausforderungen gut meistern zu können. Die Reihe ist der sprichwörtliche Feinschliff, um aus einer guten Idee ein brillantes Erinnerungsprojekt zu machen.
Brisante Themen
Die Reihe „Lost Memories“ ist nicht nur auf den Zeitraum 1933 bis 1945 fokussiert, sondern ermöglicht auch andere brisante Themen des Erinnerns an Kapitel des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Klima- und Umweltschutz, die Gleichstellung der Frau, Musik- und Bekleidungsstile der Jugend sowie die technologische Revolution im Büro, bei der Mobilität und im Wohnzimmer verfügen allesamt über tiefreichende zeitgeschichtliche Wurzeln. Zu all diesen Themen können von den Teilnehmern faszinierende intergenerative Erinnerungsprojekte mit Zukunftsbezug realisiert werden. Für „Lost Memories“ wurden Profis der Erinnerungsarbeit gewonnen. Die Teilnahme an der Workshopreihe ist kostenlos.
Termin
Workshop "Lost Memories. Wie wir Erinnerungs- und Gedenkprojekte professionell realisieren können" am Donnerstag, 6. Juli, von 8.30 bis 16 Uhr im JUFA Judenburg mit Michael Schiestl, Heimo Halbrainer und Ruth Kathrin Lauppert-Scholz.Infos und Anmeldung bei Christian Ehetreiber unter 0664/3114954.
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