Murtal
Zwei Wanderunfälle in den Seetaler Alpen
Der Rettungshubschrauber musste am Dienstag zweimal ausrücken, um verletzte Wanderinnen zu bergen.
OBDACH. Am Dienstag mussten die Einsatzkräfte gleich zweimal zu Wanderunfällen in den Seetaler Alpen ausrücken. Gegen 11 Uhr überknöchelte eine 64-jährige Wanderin aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag am Gipfel des Kreiskogels und stürzte rund vier Meter über felsiges Gelände in die Tiefe.
Hubschrauber im Einsatz
Ihre Begleiter setzten daraufhin einen Notruf ab. Die Frau musste vom Rettungshubschrauber geborgen werden. Im Einsatz waren außerdem zwei Alpinpolizisten, 26 Bergretter sowie das Bundesheer. Die Wanderin wurde beim Sturz schwer verletzt.
Markierung übersehen
Die Bergretter waren bereits eine halbe Stunde zuvor in diesem Gebiet im Einsatz: Eine 59-jährige Frau aus dem Bezirk Murtal dürfte beim Rückweg vom Zirbitz- über den Kreiskogel eine Markierung übersehen haben und stieg über den als schwierig eingestuften "Lukas-Max-Klettersteig" ab. Die Frau verlor den Halt und stürzte mehrere Meter in die Tiefe. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber, der Bergrettung und der Alpinpolizei geborgen.
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