Krieg in der Ukraine
Europa ist in diesem Krieg der Verlierer

- Eine Erweiterung der EU durch weitere problematische Pleitestaaten halte ich für einen schweren Fehler.
- Foto: MZ-Archiv
- hochgeladen von Wolfgang Pfister
Europäische Politiker, darunter auch die österreichischen "Volksvertreter", setzen immer wieder Schritte, die daran Zweifel aufkommen lassen, dass sie dabei auch an die eigene Bevölkerung denken. Eigentlich gehört das zu ihren Kernaufgaben, denn genau dafür wurden sie von uns gewählt, genau das ist ihr gut bezahlter Job. Stattdessen wird nun auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges eine Politik betrieben, die dem Staat und seinen Bürgern nachweislich Schaden zufügt. Die Zeche für die Solidarität der EU mit der Ukraine zahlt auch die österreichische Bevölkerung. Niemand hat die Leute gefragt, ob sie dazu bereit sind, diesen Preis zu bezahlen. Unterdessen will der ukrainische Präsident "bis zum letzten Mann" gegen den Invasoren Russland kämpfen und betont in seinen Reden immer wieder, dass die Ukraine auch für die Freiheit Europas kämpfen würde. Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen. Niemand in Europa hat das verlangt. Vielmehr steht zu befürchten, dass Europa mehr und mehr in diesen kriegerischen Konflikt hineingezogen wird. Ganz zu schweigen von den verheerenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen und der damit verbundenen Destabilisierung Europas. Die Ukraine schließt unterdessen territoriale Kompromisse für einen Friedensschluss mit Russland aus. Putins Interessen und Forderungen werden sich aber nicht so einfach vom Tisch wischen lassen. Es muss weiterhin alles für einen raschen Friedensschluss getan werden. Die Alternative ist eine weitere Eskalation dieses Krieges, der bereits jetzt einen Verlierer kennt: Europa. Egal wie dieser Krieg auch enden mag.




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