Max Lercher löst Anton Vukan ab

Generationenwechsel. Walter Kröpfl mit Max Lercher und LH Franz Voves. Foto: Gallhofer

Einmal mehr setzt die SPÖ ein deutliches Zeichen in Richtung Jugend. Am Montag, 20. Jänner 2014 wurde der Murauer Landtagsabgeordnete Max Lercher zum neuen steirischen Landesgeschäftsführer gewählt. Der Koordinator der Parteireform der steirischen Sozialdemokraten folgt damit ab 1. Februar dem bisherigen Geschäftsführer, Bürgermeister Anton Vukan, aus dem steirischen Gosdorf nach.

Jung und dynamisch

„Mit Max Lercher konnte die steirische SPÖ für diese wichtige Funktion einen jungen, dynamischen Mann gewinnen, der es sehr gut versteht, auf die Menschen zuzugehen. Die Wahlergebnisse in den letzten Jahren haben gezeigt, dass man die Wählerinnen und Wähler von heute in einer ganz anderen Form ansprechen muss, als dies noch vor 20 Jahren der Fall war. Aus diesem Grund muss sich jede Partei, die erfolgreich in die Zukunft gehen möchte, strukturell neu aufstellen. Der Koordinator der steirischen Parteiplattform, Max Lercher, ist für dieses große Vorhaben die optimale Wahl“, erklärte SP-Landesparteivorsitzender LH Mag. Franz Voves bei der Präsentation des neuen Landesgeschäftsführers.

Große Herausforderung

„Für mich ist diese neue Aufgabe eine große Herausforderung und Ehre zugleich“, so Lercher in einer ersten Reaktion nach seiner Wahl. Die Sozialdemokratie stehe vor großen Aufgaben, „aber wir haben schon oft genug gezeigt, dass die steirische SPÖ Probleme anpacken und lösen kann. Im Zentrum meiner Arbeit wird deswegen die Öffnung der Sozialdemokratie für neue Menschen und neue Gruppen stehen“, kündigt Max Lercher an. Es gehe jetzt darum, die steirische SPÖ zukunftsfit zu machen und er freue sich auf diese neue Aufgabe, so Lercher, der seit 2011 auch Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Murau ist und deswegen auch besonderes Augenmerk auf die Region legen will. „Trotz der neuen Aufgaben in Graz sind unsere Region und ihre Menschen für mich ein zentraler Bestandteil meiner politischen Arbeit. Deswegen werde ich die erfolgreichen Projekte, die wir in Mur-au und im Murtal gemeinsam mit der Bevölkerung gestartet haben, mit voller Kraft weiterführen.“

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