Klimawandel und Umwelt
Wir müssen die Erde massiv aufforsten

Das Pflanzen von Bäumen im Rahmen einer großangelegten Aufforstung ehemals bewaldeter Gebiete wäre der effektivste, natürlichste und preisgünstigste Klimaschutz. | Foto: Regionalmedien Steiermark/Archiv
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  • Das Pflanzen von Bäumen im Rahmen einer großangelegten Aufforstung ehemals bewaldeter Gebiete wäre der effektivste, natürlichste und preisgünstigste Klimaschutz.
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Die Erde war schon immer einem Zyklus zwischen Wärmephasen und Eiszeit unterworfen. Das ist wissenschaftlich belegt. Fakt und ebenfalls wissenschaftlich untermauert ist aber eben auch, dass sich der Klimawandel in jüngster Zeit beschleunigt hat. Kein Wunder, bei nahezu acht Milliarden Menschen - Tendenz steigend. Damit verbunden ist ein noch höherer Verbrauch an natürlichen Ressourcen und Energie. Anstatt nun krampfhaft und beinahe schon hysterisch sinnbefreite Scheinlösungen zu präsentieren, die bei kritischer Betrachtung weder zielführend noch verantwortungsbewusst im Sinne einer sicheren Energieversorgung und selbstbestimmten Mobilität sind, gäbe es viel billigere und einfachere Lösungen als all diesen technischen Firlefanz, der wiederum Ressourcen und Energie beansprucht und weiteres CO2 erzeugt. Kohlenstoffdioxid wird hervorragend von Bäumen und anderen Pflanzen gebunden. Diese sind dazu noch natürliche Sauerstoff-Kraftwerke und Feinstaubfilter. Mit vergleichsweise geringem Aufwand könnte dem weltweiten Klimawandel durch massive Aufforstung sehr effizient begegnet werden. Auch in finanzschwachen Ländern. Parallel dazu müssten bestehende Urwaldflächen noch stärker geschützt werden. Es lässt sich leicht und seriös berechnen, was eine Verhinderung der Abholzung von Regenwäldern bei gleichzeitigen Aufforstungsbemühungen im großen Stil bringen würde. Dieser biologische Weg aus der Klimakrise mit positiven Auswirkungen auf die Lebensqualität von Menschen und Tieren ist sofort möglich. Warum wird er nicht beschritten?

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