MotoGP in Spielberg
Der größte Star ist heuer nur als Zuschauer dabei
Superstar Marc Marquez kommt "nur" als Besucher zur MotoGP am Red Bull Ring. Für Spannung auf der Strecke ist trotzdem gesorgt.
SPIELBERG. Die ganz großen Stars sitzen heuer am Red Bull Ring nicht am Bike: Legende Valentino Rossi ist im Vorjahr zurückgetreten, Superstar Marc Marquez noch immer verletzt. Er hat sich allerdings als Zaungast in der Honda-Box für Spielberg angekündigt und wird so zumindest neben der Strecke zu sehen sein.
Spannung garantiert
Der Spannung auf der Strecke tut das ohnehin keinen Abbruch - ganz im Gegenteil: Die Königsklasse ist noch ausgeglichener geworden. Neben WM-Leader Fabio Quartararo heißen die Favoriten Johann Zarco, Francesco Bagnaia oder Jack Miller, zumal der Red Bull Ring eine ausgewiesene Ducati-Strecke ist. Aber auch die KTM-Piloten Brad Binder und Miguel Oliveira dürfen sich Außenseiter-Chancen ausrechnen.
Gefahrenquelle entschärft
Für zusätzliche Spannung sorgt zudem die neue Layout-Variante, die eigens für die MotoGP entwickelt wurde. "Fans können sich damit auf 30 Meter mehr Rennaction und Extra-Überholmanöver in dieser Passage direkt vor der Red Bull-Tribüne freuen", heißt es beim Projekt Spielberg. Statt der - in der Formel 1 noch üblichen - Gerade mit leichtem Knick hinauf zur Schönbergkurve gibt es zwei 90-Grad-Kurven im Charakter einer schnellen Doppelkurve. Das bedeutet nicht nur eine sportliche Herausforderung für die Piloten, sondern auch zusätzliche Sicherheit an einer in den Vorjahren immer wieder gefährlichen Stelle.
Infos und Tickets beim Projekt Spielberg
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