Auf eigenen Wunsch
Geschäftsführer verlässt Stahl Judenburg
Nach 15 Jahren im Unternehmen sucht Thomas Krenn neue Herausforderungen.
JUDENBURG. Einen Paukenschlag gibt es zu Wochenbeginn bei einem der größten Arbeitgeber der Region. Nach 15 Jahren im Unternehmen verlässt Geschäftsführer Thomas Krenn die Stahl Judenburg auf eigenen Wunsch, wie das Unternehmen am Montag in einer Aussendung mitteilte. Krenn zieht zuvor noch eine positive Bilanz.
Akzente gesetzt
"Der Murtaler übergibt einen gut bestellten Standort, sorgte für die strategische Ausweitung der Unternehmenskompetenzen und setzte nachhaltige Akzente in der Lehrlingsausbildung", heißt es seitens der Stahl Judenburg. Krenn war 15 Jahre im Unternehmen tätig und seit 2015 als Geschäftsführer verantwortlich. Ein Jahr später übernahm er weitere Vorstandspositionen in der GMH-Gruppe, zu der die Stahl Judenburg gehört.
Nachfolger
Das Erfolgskapitel soll nun mit Ende des Jahres zu Ende gehen. Krenn verlässt den Konzern auf eigenen Wunsch und widmet sich dann neuen Aufgaben. Unter Krenns Führung wurde das Automotive-Geschäft ausgeweitet und die Produktion eigener Komponenten verstärkt. Zudem hat sich der Murtaler stets für die Aufwertung der Lehre im Unternehmen eingesetzt. Ein Nachfolger soll in den nächsten Wochen vorgestellt werden.
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