Verschärfte Kontrollen beim Airrace
Behörde und Einsatzkräfte setzen am Red Bull Ring auf Sicherheit.
SPIELBERG. Tausende Fans werden sich am Wochenende beim Red Bull Airrace wieder am Red Bull Ring tummeln. Die Einsatzkräfte sind veranstaltungserprobt und auch für das "Event der Sonderklasse" bestens gerüstet. Für die Beamten wird die Veranstaltung zur Herausforderung.
Kontrollen
Aktuellen Entwicklungen wird auf jeden Fall Rechnung getragen. Laut Verordnung der Bezirkshauptmannschaft wird es Zutrittskontrollen mit sporadischen Durchsuchungen "von Menschen, deren Kleidung und von mitgeführten Behältnissen ..." geben, heißt es in einer Aussendung. Laut Polizei-Einsatzleiter Günther Perger nicht unüblich, auch bei diversen Konzerten wurde das schon so gehandhabt. "Es besteht keine konkrete Gefährdung - aber gewisse Vorkehrungen müssen getroffen werden."
Polizei
"Die Polizei wird jedenfalls sichtbar präsent sein", bestätigt Perger. Rund 50 Beamte sollen sowohl uniformiert als auch in Zivilkleidung für Sicherheit sorgen. Wie schon in den Vorjahren üblich, wird beim Haupteingang eine eigene Polizeistation eingerichtet.
Rotes Kreuz
Auch das Rote Kreuz stellt beim Airrace rund 50 Mitarbeiter, die vermutlich 1.000 Einsatzstunden leisten werden. "Der Regelbetrieb im Bezirk wird dadurch in keiner Weise beeinträchtigt werden", heißt es im Bezirkskommando.
Feuerwehr
"Bestens gerüstet" für die Veranstaltung wähnt sich auch Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl. Er und 80 seine Helfer aus sieben Feuerwehren stehen für Brandschutz und technische Hilfeleistungen bereit. Ein Hotspot wird dabei der Flughafen am Ringgelände sein. Grangl: "Hier sind besondere Werte zu schützen."
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