Glückswürmchen
Senioren häkeln Weihnachtswürmchen für Frieden und Liebe

Die Häkelaktion hat ihren Ursprung in Großbritannien. Heidemarie Obwaller hat diese in den Pinzgau gebracht und eine Weihnachtsaktion daraus gemacht. | Foto: Heidemarie Obwaller
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  • Die Häkelaktion hat ihren Ursprung in Großbritannien. Heidemarie Obwaller hat diese in den Pinzgau gebracht und eine Weihnachtsaktion daraus gemacht.
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Die Vorweihnachtszeit soll auf Weihnachten einstimmen – dass es aber bei den meisten Leuten die stressigste Zeit im Jahr ist und auf das Wesentliche, worum es in dieser Zeit geht, vergessen, wurde die Weihnachts-Würmchen-Aktion ins Leben gegründet. Seniorinnen haben Würmchen gehäkelt, die ab 1. Dezember in Saalfelden, Zell am See und Bruck "ausgewildert". Die Würmchen dürfen von ihren Findern behalten werden.

PINZGAU. Menschen eine Freude bereiten, das ist das Ziel der Weihnachtswürmchenaktion, die Heidemarie Obwaller aus Bruck gemeinsam mit Seniorinnen ins Leben gerufen hat. Gemeinsam wurden viele verschiedene Würmchen gehäkelt, die ein Symbol für Liebe und Frieden darstellen sollen.

So sehen die Würmchen aus – sie sind gut verpackt und beinhalten auch ein kurzes Gedicht. | Foto: Heidemarie Obwaller
  • So sehen die Würmchen aus – sie sind gut verpackt und beinhalten auch ein kurzes Gedicht.
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Von der britischen Insel ins Pinzgauer Gebirge

Das Besondere an diesen gehäkelten Gesellen ist laut Obwaller, dass sie ab 1. Dezember 2023 an mehr oder weniger öffentlichen Orten in Zell am See, Saalfelden und Bruck "ausgewildert" werden – wer ein Würmchen findet, darf es behalten. Den Findern soll es dann Hoffnung, Glück, Gesundheit und Freude schenken. "Mit dieser besonderen Weihnachtsaktion möchten die Seniorinnen daran erinnern, dass es noch viele liebevolle Menschen gibt und es in Zeiten wie diesen wichtig ist, die Liebe und den Frieden in jedem einzelnen von uns zu bewahren", so Heidemarie Obwaller, welche die Idee zu dieser Häkel-Weihnachtsaktion hatte.

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Seniorinnen waren voller Eifer dabei

Der Ursprung des Würmchen-Häkelns stammt aus Großbritannien – über die sozialen Medien, so Obwaller, habe sich diese Aktion dann in viele Länder ausgebreitet, auch sie selbst sei so auf die Aktion aufmerksam geworden. "Handarbeiten ist ein wundervoller Zeitvertreib, doch oft berichten mir Seniorinnen, dass sie leider keinen gezielten Anlass mehr hätten, um etwas zu häkeln, darum war es mir eine besondere Freude zu sehen, mit wie viel Freude und Leidenschaft sich die Damen an der Aktion beteiligt haben, um ein klares Zeichen für Liebe und Frieden zu setzen", erzählt Heidemarie Obwaller.

Eigene Facebook-Gruppe für den Fundort

Für diese spezielle Weihnachtsaktion gründete Initiatorin Heidemarie Obwaller sogar eine eigene Facebook-Gruppe – hier haben Finder von Weihnachtswürmchen die Möglichkeit, den Fundort mit einem Foto festzuhalten und mit anderen zu teilen. "Mir ist es ein besonderes Anliegen, die Menschen an ihre Einzigartigkeit und an ihre ursprüngliche Essenz zu erinnern", sagt Obwaller.

Die Seniorinnen häkelten viele verschiedene Würmchen – alle sind einzigartig, genau wie wir Menschen, so Obwaller. | Foto: Heidemarie Obwaller
  • Die Seniorinnen häkelten viele verschiedene Würmchen – alle sind einzigartig, genau wie wir Menschen, so Obwaller.
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Nur gemeinsam war die Aktion zu schaffen

Sie möchte sich auf diesem Wege auch herzlich bei den Seniorinnen für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken – die Aktion wäre sonst nämlich nicht umsetzbar gewesen. "Die Seniorinnen und ich wünschen allen eine wundervolle, besinnliche und vor allem friedvolle Advent- und Weihnachtszeit", so Obwaller am Ende des Gesprächs mit den BezirksBlättern.

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