Bezirk Rohrbach
Silvester feiern, ohne zu feuern

Foto: Alfred Hofer
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Menschen, Tiere und Umwelt leideen unter Silvesterraketen und Böller. Viele Aspekte der Verschmutzung und Gefahren werden laut dem  Verein Lebensraum Donau-Ameisberg übersehen.

BEZIRK. Hundertausende Feuerwerke und Böller werden jährlich zu Silvester gezündet.  Der Verein Lebensraum Donau-Ameisberg ruft vorausschauend vor dem Einkauf von Böllern und Silvesterraketen dazu auf, sich zu überlegen, was damit vielen Menschen, Tieren und vor allem der Umwelt angetan wird. All diese Kracher sind Umweltbomben und enthalten massiv belastende Giftstoffe wie etwa Strontium, Arsen, Blei, Selen und Cäsium. Weiters wird durch diese Feuerwerke mehr gesundheitsgefährdender Feinstaub in die Luft gesprengt als durch den gesamten Autoverkehr während eines ganzen Jahres. Dieser Feinstaub kann tief in die Lunge eindringen und so den menschlichen Organismus nachhaltig schädigen.

Knallerei stelle Belastung dar

Den Vorstandsmitgliedern des Vereines Lebensraum Donau-Ameisberg ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass noch weitere Aspekte hinzukommen, die bei vernünftiger Betrachtung zur Erkenntnis führen sollten, dass es besser ist, von diesen „Umweltbomben“ nicht Gebrauch zu machen: Für viele ältere und kranke Menschen, stelle die Knallerei eine Belastung dar. Viele Tiere fürchten sich sehr und die Silvesternacht wird für sie zur reinsten Qual.

"Jedes Jahr werden in Österreich etwa 600 Menschen bei Unfällen mit Böllern und Raketen verletzt. Zahlreiche Brände werden jedes Jahr zu Silvester verursacht. Überall liegt der Müll von den abgeschossenen Feuerwerkskörpern herum. Millionen Euro werden für die Böller und Raketen ausgegeben", so die Mitglieder des Vereins. Viele Hilfsorganisationen rufen dazu auf, das Geld lieber notleidenden Menschen zu spenden. Damit wäre nicht nur der Natur, sondern auch vielen Menschen und Tieren geholfen.

Foto: Alfred Hofer
Hund verkriecht sich aus Angst in eine Katzenhöhle. | Foto: Alfred Hofer
Foto: Alfred Hofer
Foto: Alfred Hofer
Foto: Alfred Hofer
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