S-Bike in Salzburg
Flächendeckendes Bike-Sharing nun in der Stadt Salzburg

Mit dem neuen flächendeckenden Bike-Sharing-System S-Bike entsteht eine nachhaltige und flexible Ergänzung zum öffentlichen Verkehr in der Stadt Salzburg. In der ersten Phase stehen 600 Räder an 63 Stationen in der ganzen Stadt zur Verfügung. | Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
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  • Mit dem neuen flächendeckenden Bike-Sharing-System S-Bike entsteht eine nachhaltige und flexible Ergänzung zum öffentlichen Verkehr in der Stadt Salzburg. In der ersten Phase stehen 600 Räder an 63 Stationen in der ganzen Stadt zur Verfügung.
  • Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
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Es wurde nun offiziell: Salzburg installiert ein neues flächendeckendes Bike-Sharing-System S-Bike als eine nachhaltige und flexible Ergänzung zum öffentlichen Verkehr. In der ersten Phase stehen 600 Räder an 63 Stationen in der ganzen Stadt Salzburg zur Verfügung. Die Buchung erfolgt bequem über eine Smartphone-App oder eine Kundenkarte. Aktueller Kostenpunkt wird für das Jahr 2025: 1,66 Millionen Euro, Stadt und Land Salzburg teilen die Kosten.

SALZBURG.

"Nach mehr als zehn Jahren Diskussion bringen wir endlich ein modernes, flächendeckendes Bike-Sharing nach Salzburg – einfach, flexibel und umweltfreundlich. S-Bike ist eine unkomplizierte Ergänzung zum öffentlichen Verkehr: Die Räder lassen sich bequem per App oder Karte ausleihen, und für Klimaticket- und Netzkarten-BesitzerInnen sind die ersten 30 Minuten sogar kostenlos. Mit 60 Stationen und 600 Rädern starten wir stark – und das Netz kann auf 1.000 Räder und 100 Stationen erweitert werden, auch in die Umlandgemeinden. So machen wir den Umstieg aufs Rad noch attraktiver und setzen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität",

erklärt die zuständige Verkehrs- und Planungsstadträtin Anna Schiester. Stadt und Land Salzburg haben sich darauf geeinigt, das S-Bike-System komplett mit E-Bikes auszustatten.

Einfache Ergänzung zum öffentlichen Verkehr

Das Projekt wird in Kooperation zwischen der Stadt Salzburg, dem Land Salzburg und der Salzburger Verkehrsverbund GmbH (SVG) umgesetzt. Ziel ist es, eine einfache, günstige und klimafreundliche Ergänzungen zum öffentlichen Verkehr zu schaffen – ideal für PendlerInnen, Studierende und BewohnerInnen, die flexibel unterwegs sein wollen.

Einfache Buchung über eine App

S-Bike wird als stationsbasiertes System eingeführt, mit der Möglichkeit, Fahrräder an fixen Stationen auszuleihen und zurückzugeben. In der ersten Phase stehen 600 Räder an 63 Stationen in der ganzen Stadt zur Verfügung. Besonders viele Standorte gibt es:

  • in der Innenstadt
  • entlang der Hauptverkehrsachsen
  • an Bahnhöfen und Uni-Standorten
  • an den Stadtgrenzen

Die Buchung erfolgt bequem über eine Smartphone-App oder eine Kundenkarte mit RFID-Technologie. NutzerInnen mit einem gültigen Klimaticket oder einer Jahresmitgliedschaft (unter 50 Euro) können die ersten 30 Minuten kostenlos fahren.

Langfristig soll das Netz auf bis zu 100 Standorte ausgeweitet werden, auch mit der Option, Umlandgemeinden einzubinden. 

Gesamtkosten 2025: 1,66 Millionen Euro - wird geteilt

Die Umsetzung des Projekts erfolgt durch die SVG, die das System über eine Ausschreibung an einen Betreiber vergibt. Die Stadt und das Land teilen sich die Kosten jeweils zu 50 Prozent. Laut aktueller Kostenschätzung wird für das Jahr 2025 mit einem Gesamtbudget von 1,66 Millionen Euro gerechnet, sodass die Stadt 830.000 Euro tragen müsste. Für das Jahr 2026 steigt der Anteil der Stadt aufgrund der geplanten Erweiterung auf rund 1,2 Millionen Euro, für die Folgejahre auf etwa 1,1 Millionen Euro.

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Mit dem neuen flächendeckenden Bike-Sharing-System S-Bike entsteht eine nachhaltige und flexible Ergänzung zum öffentlichen Verkehr in der Stadt Salzburg. In der ersten Phase stehen 600 Räder an 63 Stationen in der ganzen Stadt zur Verfügung. | Foto: Land Salzburg/Bernhard Kern
In der ersten Phase stehen 600 Räder an 63 Stationen in der ganzen Stadt zur Verfügung. Besonders viele Standorte gibt es in der Innenstadt, entlang der Hauptverkehrsachsen, an Bahnhöfen und Uni-Standorten und an den Stadtgrenzen. | Foto: Stadt:Salzburg - Alexander Killer
Planungsstadträtin Anna Schiester (links) und Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll (rechts) präsentieren den Standortplan des neuen S-Bike-Systems. | Foto: Stadt:Salzburg/Alexander Killer
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