Geocaching
Auf GPS-Schnitzeljagd in der Steiermark

Bei Geocaching handelt es sich um eine GPS-Schnitzeljagd. Mithilfe von Koordinaten werden "Schätze" gesucht, die gut versteckt sind.  | Foto: Bildungshaus Stift Vorau
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  • Bei Geocaching handelt es sich um eine GPS-Schnitzeljagd. Mithilfe von Koordinaten werden "Schätze" gesucht, die gut versteckt sind.
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Am Donnerstag findet der internationale Geocaching-Tag statt. Wir haben uns daher angeschaut, wie die moderne Schnitzeljagd funktioniert und wo du dich in der Steiermark auf die Suche machen kannst. 

STEIERMARK. Die GPS-Schnitzeljagd gibt es seit Ende des 20. Jahrhunderts. Seit rund 20 Jahren wird Geocaching auch in Österreich betrieben. Die meisten Geocaches befinden sich laut Wikipedia in Niederösterreich, gefolgt von Wien. In ganz Österreich gab es im September 2021 mehr als 54.000 solcher Verstecke. 

Wie funktioniert Geocaching?

Alles was du dafür brauchst ist entweder ein GPS-Empfängergerät, eine genaue Landkarte oder eine Geocaching-App. Auf bestimmten Internetseiten bekommst du dann die genauen geographischen Koordinaten. Damit ausgestattet, kann die Schatzsuche nach einem sogenannten Geocache, was auf Deutsch so viel wie "Versteck" oder "geheimes Lager" bedeutet, beginnen.

Der Cache ist in den meisten Fällen ein wasserdichter Behälter, in dem ein Logbuch drinnen ist. Darin kannst du dich - wie in einem Gipfelbuch eintragen - und deine erfolgreiche Schnitzeljagd dokumentieren. Oft hinterlassen Spielerinnen und Spieler Tauschgegenstände, wie etwa kleine Spielzeuge, Schlüsselanhänger oder andere kleine Schätze im Cache. Auch eine Art Gebrauchsanweisung soll vorhanden sein  - damit der Geocache nicht für Müll gehalten und weggeschmissen wird. 

Für das Tauschgeschäft gilt: Der Gegenstand der gegeben wird soll einen ähnlichen Wert haben wie der Gegenstand der genommen wird. | Foto: geocaching.com
  • Für das Tauschgeschäft gilt: Der Gegenstand der gegeben wird soll einen ähnlichen Wert haben wie der Gegenstand der genommen wird.
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Auf der Webseite, von der du die Koordinaten hast, kannst du dann deinen Fund eintragen und auch Fotos uploaden. Auf diesem Weg bleibt der sogenannte Owner, also der Besitzer oder die Besitzerin des Caches am Laufenden und weiß auch, wie viele Schatzsuchende bei der Stelle waren. Der Spielvorgang sollte auch - sofern andere Personen nicht eingeweiht sind - geheim bleiben, damit der Geocache uneingeweihten Personen verborgen bleibt. 

Wie gut kennst du Geocaching?

Auf der Suche nach dem Cache

Hast du schon Lust bekommen, dich selbst auf die Suche zu machen? Kein Problem, denn auch die Steiermark hat inzwischen einige Geocaching-Orte zu bieten, die auf alle Fälle einen Besuch wert sind. Wir haben dir ein paar zusammengesucht. 

Die genauen Koordinaten für die Caches findest du etwa auf der Plattform www.geocaching.com. Auch einige Tourismusregionen, wie etwa das Joglland oder das Thermen & Vulkanland bieten einige Geocaching-Routen für Suchbegeisterte an. Außerdem eignet sich Geocaching auch gut als Teambuilding-Übung. 


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