Styriarte-Höhepunkt
Klangwolke erhebt sich über die Steiermark

Georg Schneider, Kathrin Zierhut-Kunz (ORF III), Mathis Huber, Christopher Drexler und Gerhard Koch präsentierten am Mittwoch das Programm zur „ORF Steiermark Klangwolke 2022 Te Deum“. | Foto: ORF Schoettl
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  • Georg Schneider, Kathrin Zierhut-Kunz (ORF III), Mathis Huber, Christopher Drexler und Gerhard Koch präsentierten am Mittwoch das Programm zur „ORF Steiermark Klangwolke 2022 Te Deum“.
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Klassische Musik für ein breites Publikum zugänglich machen – das ermöglicht die "ORF Steiermark Klangwolke", wenn der Styriarte-Konzertabend "Te Deum" am 9. Juli in ORF III, auf Radio Steiermark, sowie auf zahlreichen öffentlichen Plätzen in der ganzen Steiermark erklingt.

STEIERMARK. Wird vom Kulturland Steiermark gesprochen, so stellt die Styriarte eine wesentliche Säule des besagten Kulturlebens dar. Und zwar nicht nur, weil das Festival Größen der klassischen und alten Musik in Graz und der Steiermark versammelt, sondern auch weil im Rahmen der Kulturveranstaltung eine breite gesellschaftliche Teilhabe erzeugt wird. „Kultur lebt von Beteiligung", bekräftigte Kulturlandesrat Christopher Drexler diesbezüglich.

Kulturerlebnis für viele 

Einen Höhepunkt der kulturellen Beteiligung, sowie der Styriarte selbst bildet mit Sicherheit der Konzertabend "Te Deum": Stardirigent Jordi Savall versammelt am Samstag den 9. Juli Musikerinnen und Musiker aus ganz Europa um sich und lässt das berühmte Stück in glänzendem Licht in der Pfarrkirche Stainz erstrahlen. Teilnehmen können an diesem Kulturereignis zehntausende Menschen, denn auch dieses Jahr wird das Konzert im Zuge der Klangwolke des ORF Steiermark für die breite Öffentlichkeit übertragen. 

Dirigent Jordi Savall wird mit seinem Orchester am 9. Juli nicht nur im Schloss Stainz, sondern in der gesamten Steiermark erklingen.  | Foto: Nikola Milatovic
  • Dirigent Jordi Savall wird mit seinem Orchester am 9. Juli nicht nur im Schloss Stainz, sondern in der gesamten Steiermark erklingen.
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Sowohl im Fernsehen auf ORF III, als auch auf Radio Steiermark, sowie in zahlreichen teilnehmenden Gastronomiebetrieben, Kirchen, privaten und öffentlichen Institutionen in der gesamten Steiermark wird der Konzertabend am 9. Juli übertragen. "Das ist wirklich ein Elementarereignis für alle musikliebenden Menschen, und darum bin ich dankbar, dass der ORF es nicht im schönen Stainz verklingen lässt, sondern es in die ganze Steiermark und weiter in die ganze Welt trägt", freute sich Styriarte Intendant Mathis Huber beim Pressegespräch zur ORF Steiermark Klangwolke 2022. 

"Leichte Kost"

"Klassische Musik ist nicht immer ganz leichte Kost", merkte GRAWE-Vorstandsdirektor Georg Schneider an. Er sei überzeugt, die Aktion schaffe es ein breites Publikum für die Musik zu begeistern – so zeigte er sich im Namen der GRAWE stolz, langjähriger Partner der ORF Steiermark Klangwolke zu sein. Die Initiative bietet eine einfache Art, Klassik zu genießen, findet auch ORF-Steiermark-Landesdirektor Gerhard Koch: "Man muss sich keinen Smoking anziehen." Mit Speis und Trank in geselliger Atmosphäre wird zum Beispiel im Café Sonnenplatz'l in Preding jährlich die Klangwolke über eine große Leinwand übertragen. "Meinen Gästen gefällt das, auch den Kindern", erzählt Wirtin Karin Govedic.

In Graz wird der Konzertabend mitunter im Landhaushof gezeigt.  | Foto: MeinBezirk.at
  • In Graz wird der Konzertabend mitunter im Landhaushof gezeigt.
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In Graz wird der Konzertabend zum Beispiel im Landhaushof und in der Basilika Mariatrost gezeigt, im Stift Rein wird die Klangwolke ebenfalls übertragen, sowie im Schlosspark Pöllau im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und in vielen weiteren Kultureinrichtungen und Gaststätten – mitmachen kann jeder: alle Informationen dazu finden sich unter steiermark.ORF.at/klangwolke, wo auch alle bisher teilnehmenden Veranstaltungsorte zu finden sind.

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