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SteirerStimmen - Folge 140: Drei entspannte Gärtner treffen sich im Mürztal

Gernot Kubart, Maximilian Schütz und Christian Kittenberger: Die drei Gärtner aus drei Generationen haben doch einiges gemein. | Foto: Hofbauer
  • Gernot Kubart, Maximilian Schütz und Christian Kittenberger: Die drei Gärtner aus drei Generationen haben doch einiges gemein.
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Gartenarbeit wirkt entspannend. Dies gilt offenbar nicht nur für Hobbygärtner, sondern auch für Profis.

ST. BARBARA-MITTERDORF. Im Laufe meines journalistischen Lebens habe ich mich bereits mit einigen Menschen getroffen, die den Beruf des Gärtners ausüben. Ich weiß, man kann wahrscheinlich nicht alle über eine Hecke scheren, aber jene, die ich bislang getroffen habe, wirken extrem entspannt. So auch Maximilian Schütz,Gernot Kubart und Christian Kittenberger.

Alle drei durfte ich vergangene Woche bei einem Besuch in der Gärtnerei Kubart in St. Barbara-Mitterdorf kennenlernen. Der eine, Maximilian, ist Lehrling der Gartengestaltung, der andere, Gernot, sein Chef, und der dritte, Christian, Betriebsleiter in der Fach- und Berufsschule für angehende Gärtner im niederösterreichischen Langenlois. In der aktuellen Folge unseres Podcasts "SteirerStimmen" können auch Sie die drei sowie den Job des Gärtners näher kennenlernen.

Max, Gernot und Christian

Maximilian Schütz aus Mürzzuschlag befindet sich im zweiten Lehrjahr bei der Gärtnerei Kubart. "Es ist einfach wahnsinnig erfüllend, mit den Händen etwas Schönes in der Natur zu schaffen. Man sieht immer gleich Ergebnisse. Außerdem kann man in der Gartengestaltung sehr kreativ werden und man entwickelt eine gewisse Liebe zu den Pflanzen und der Natur", zeigt sich Max mit der Entscheidung für die Lehre vollauf zufrieden. "Ich habe zuvor die HTL angefangen, aber das war nichts für mich. Hier bin ich viel glücklicher", so der 18-Jährige.

Auch sein Chef Gernot ist glücklich. "Wir haben mittlerweile 15 Mitarbeiter, davon drei Lehrlinge", erzählt Gernot Kubart. Trotz Facharbeitermangel in allen Branchen ist man in der Gärtnerei Kubart in Mitterdorf gut aufgestellt – auch dahingehend geben sich die Profis recht entspannt. "Uns ist es sehr wichtig, immer wieder Lehrlinge auszubilden, denn unseren Beruf erlernt man nur durch Erfahrung. Die Pflanze lehrt dich Geduld und es braucht Zeit, dass man das versteht", so Kubart.

"Der Beruf des Gärtners wird sich auch in Zukunft durchsetzen. Ich bin seit 40 Jahren im Beruf und für mich ist es nach wie vor der schönste", ist auch Christian Kittenberger von seinem Berufsstand überzeugt. "Die Erfüllung, wenn man heute einen Garten anlegt und der Kunde zufrieden ist – es gibt nichts Schöneres. Gärtner sind immer recht entspannt, weil wir mit einer lebenden Materie arbeiten und auch wenn Pflanzen nicht reden können, kommunizieren sie", liefert er eine weitere Begründung für die Entspannung in der Gärtnerzunft.




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