"Grollen des Untergrunds"
Erdbeben der Stärke 2,1 in der Obersteiermark

In den Abendstunden des 8. März wurde westlich von Leoben ein Erdbeben registriert.  | Foto: MuhsinRina/Shutterstock.com
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  • In den Abendstunden des 8. März wurde westlich von Leoben ein Erdbeben registriert.
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  • hochgeladen von Cornelia Gassler

Am Abend des 8. März 2024 um 19:32 Uhr wurde westlich von Leoben ein Erdbeben der Stärke 2,1 registriert. An einigen Orten in der Nähe des Epizentrums konnte ein leichtes Grollen des Bodens wahrgenommen werden.

STEIERMARK/LEOBEN. Nach insgesamt sieben wahrnehmbaren Erdbeben im Februar, waren am vergangenen Abend erneut leichte Erschütterungen in der Steiermark zu spüren. Dieses Mal ereignete sich das Beben gegen 19:32 Uhr in der Nähe von Leoben. Mit einer Magnitude von 2,1 war es zwar schwach, doch dennoch ausreichend, um vereinzelt ein leichtes Grollen des Untergrunds zu verursachen. Glücklicherweise wurden keine Schäden an Gebäuden gemeldet, was typisch für Beben dieser Größenordnung sei, so Sophie Authried auf der Website von "GeoSphere Austria". 

Hier befand sich das Epizentrum des Erdbebens: 

"Überdurchschnittlich viele Erdbeben"

Im Vormonat Februar waren in Österreich überdurchschnittlich viele Erdbeben für die Bevölkerung spürbar, berichtet das Expertenteam von "GeoSphere Austria" von insgesamt 16 Ereignissen dieser Art in Österreich. Davon ereigneten sich sieben in der Steiermark, fünf in Tirol und jeweils zwei in Kärnten und Niederösterreich. Weitere 106 Erdbeben konnten österreichweit instrumentell lokalisiert werden.

Das stärkste Beben im Februar in der Steiermark ereignete sich im Bezirk Leibnitz. Bei einer Magnitude von 2,5 war es infolge eines seichten Bebenherdes stark zu spüren. Bürgerinnen und Bürger berichten, dass das Erdbeben in etlichen Gemeinden wie Heimschuh, Großklein, Gralla, Tillmitsch, Wagna, Leibnitz sowie am Kogelberg in Kaindorf an der Sulm, St. Georgen an der Stiefing oder St. Johann im Saggautal durch ein massives "Rumpeln" wahrgenommen wurde. Knapp 800 Meldungen zu diesem Beben gingen zudem bei "GeoSphere Austria" ein. 

Eine Erdbebenmeldung bei "GeoSphere Austria" ist hier möglich: Erbeben melden

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