Verkehrsbilanz zu Pfingsten
Kein Todesopfer, mehr Führerscheinabnahmen

Die Polizei Steiermark gibt die Verkehrsbilanz für das Pfingstwochenende bekannt.  | Foto: TEAM FOTOKERSCHI.AT / KALTENLEITNER
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  • Die Polizei Steiermark gibt die Verkehrsbilanz für das Pfingstwochenende bekannt.
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Das lange Pfingstwochenende ist vorüber, und traditionell wird aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens auch Bilanz zu den Unfallmeldungen gezogen. Das vorläufige Ergebnis: weniger Verletzte, kein Todesopfer, mehr Führerscheinabnahmen, weniger Geschwindigkeitsüberschreitungen.

STEIERMARK. Rund um Pfingsten sind traditionell mehr Menschen auf den Straßen unterwegs: ab in den Kurzurlaub, zu Besuch bei Eltern, Freundinnen und Freunden sowie Verwandten. Weil sich mehr auf den Straßen abspielt, kommt es logischerweise auch vermehrt zu Einsätzen von Polizei, Rettung und Co. Die vorläufige Bilanz für den steirischen Reiseverkehr am Pfingstwochenende liegt nun vor.

Die Verkehrsdaten im Detail

So ereigneten sich in der Steiermark insgesamt 72Verkehrsunfälle (zehn weniger als 2023) mit insgesamt 81 Verletzten (13 weniger als 2023). Im Rahmen der verstärkten Verkehrsüberwachung stellten Polizistinnen und Polizisten in der Steiermark insgesamt 5.856 Geschwindigkeitsübertretungen fest, ein Jahr zuvor waren es noch 5.934. Überdies kam es zu vier Anzeigen wegen Drogen im Straßenverkehr, zwei weniger als 2023 und besonders erfreulich: Auf den steirischen Straßen gab es kein Todesopfer.

45 Führerscheinabnahmen im Zuge von Trunkenheit am Steuer – so die Bilanz auf den steirischen Straßen. | Foto: Ewald Fröch
  • 45 Führerscheinabnahmen im Zuge von Trunkenheit am Steuer – so die Bilanz auf den steirischen Straßen.
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So viel zu den positiven Zahlen. Anders sieht es bei Trunkenheit am Steuer aus. Insgesamt 77 Fahrzeuglenkerinnen und -lenker wurden deshalb angezeigt, in 45 Fällen kam es sogar zur Abnahme des Führerscheins.

Wartezeiten im Grenzbereich

Am Pfingstmontag führte ein starker Urlauberinnen- und Urlauber-Rückreiseverkehr aus dem Süden an der Grenze zu Slowenien zu Wartezeiten. Baustellenbedingt standen für die Grenzkontrollen lediglich zwei Abfertigungsspuren am Autobahngrenzübergang in Spielfeld zur Verfügung.

Erwartungsgemäß gab es einen starken Rückreiseverkehr am Pfingsmontag. | Foto: pixabay/Symbolfoto
  • Erwartungsgemäß gab es einen starken Rückreiseverkehr am Pfingsmontag.
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Zahlreiche Autofahrerinnen und -fahrer nutzten die Möglichkeiten des Grenzübertritts an der Bundesstraße in Spielfeld oder an kleineren Grenzübergängen in der Nähe, Mureck, Langegg. Die Fremdenpolizei führte – wie angekündigt – Grenzkontrollen im Sinne der erst kürzlich verlängerten Verordnung des Bundesministers für Inneres durch. Mit derartigen Kontrollen und Wartezeiten ist auch über die Sommermonate hinweg beziehungsweise über das schon bald bevorstehende Fronleichnam-Wochenende zu rechnen.

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