Auszeichnung
KF-Uni Graz und Montanuni Leoben erhalten Hans Roth Umweltpreis 2022

Alle Preisträger samt den Ehrengästen und dem Stifter des Umweltpreises, Hans Roth | Foto: Saubermacher
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Bereits zum 17. Mal wurde die Auszeichnung für Nachwuchswissenschafterinnen und Nachwuchswissenschafter vergeben. Gestern Abend (22. November) wurden die Preisträgerinnen und Preisträger im feierlichen Rahmen im Landhausschiff in St. Pölten ausgezeichnet.

STEIERMARK. Neben der TU Wien, BOKU Wien, Montanuniversität Leoben und der Karl-Franzens-Universität Graz nahm heuer erstmals auch die FH St. Pölten teil. Niederösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf hat gestern Abend im Landhausschiff St. Pölten in Vertretung für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die fünf Gewinnerinnen und Gewinner des Hans Roth Umweltpreises gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen geehrt.

"Ich gratuliere allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich zu ihren herausragenden Abschlussarbeiten. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist wesentlich für die Innovationsfähigkeit unseres Landes und auch der Abfallwirtschaft im Speziellen. Ich finde Ihr Engagement für eine lebenswerte Umwelt sehr lobenswert und beeindruckend", so Pernkopf.

Nora Kober (m.), die Preisträgerin der Karl-Franzens-Universität Graz | Foto: Saubermacher
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Hauptpreis für die TU Wien

Der Hauptpreis geht an Caroline Roithner von der Technischen Universität Wien. Mit der von ihr entwickelten Bewertungsmethodik für die Recyclingfähigkeit von Produkten schafft sie die Voraussetzungen für ein nachhaltigeres Produktdesign. Weiters freuten sich Anna Korak von der BOKU Wien, Michael Vonwald von der FH St. Pölten, Nikolai Emanuel Kuhn von der Montanuniversität Leoben sowie Nora Kober von der Karl-Franzens-Universität Graz über ihre Auszeichnungen. Die Abschlussarbeiten beschäftigen sich mit Technologien zur Abfallklassifizierung und smartem Energiemanagement von Produktionsanlagen. Der Hauptpreis ist mit 3.000 Euro dotiert, die weiteren Gewinnerinnen und Gewinner erhalten je 1.500 Euro Preisgeld.

Nikolai Emanuel Kuhn (m.), Preisträger der Montanuniversität Leoben | Foto: Saubermacher
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Nachhaltigkeit verbessern

Ziel des Preises ist, die Abfall- und Kreislaufwirtschaft hinsichtlich Digitalisierung, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit zu verbessern. Bei der Beurteilung wird besonders auf konkrete Methoden, Originalität und Praktikabilität für die Umsetzung sowie deren ökonomischen und ökologischen Nutzen im Alltag Wert gelegt. Auch die Reduktion von schädlichen Klimagasen ist ein wesentliches Kriterium. Preisstifter und Saubermacher Gründer Hans Roth zeigt sich beeindruckt ob der Kompetenz und Originalität der eingereichten Arbeiten:

"Ich gratuliere allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich zu Ihren herausragenden Abschlussarbeiten. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist wesentlich für die Innovationsfähigkeit unseres Landes und auch der Abfallwirtschaft im Speziellen. Ich finde das Engagement für eine lebenswerte Umwelt sehr lobenswert und beeindruckend." Die Auszeichnung wird seit 2005 jährlich an fünf österreichischen und drei slowenischen Universitäten ausgelobt. Saubermacher CEO Ralf Mittermayr und F&E-Leiterin Astrid Arnberger verantworten die Organisation.

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