Natur im Garten: Regenwürmer, ein Glück für den Garten

Gartenqueen Angelika Ertl-Marko gibt nützliche Tipps für nachhaltiges Gärtnern. | Foto: Wiesner
  • Gartenqueen Angelika Ertl-Marko gibt nützliche Tipps für nachhaltiges Gärtnern.
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Möchten auch Sie, dass Ihr Boden lebendig und die Regenwürmer glücklich bleiben? Dann wenden Sie am besten die Uralt-Methode des biologischen Gärtnerns an. Egal, ob es Hügel-, Erd- oder Hochbeet ist – es ist quasi der Königsweg zum Erfolg und ganz einfach umzusetzen. Nach dem Abernten im August und September werden auf alle Beete, auf denen kein Wintergemüse wächst, Bodenfutterpflanzen eingesät. Über den Herbst und Winter wird die Erde durch diese grüne Decke geschützt und die Bodenlebewesen haben noch etwas zu Knabbern. Auf diese Weise kann der Boden über die kalten Monate mit gutem Gewissen ruhen.

Wiedererwachen im Frühjahr

Im Frühjahr werden die Stiele und Blätter gejätet. Dieses Mulchmaterial lassen Sie an Ort und Stelle drei bis vier Wochen liegen – anschließend können Sie direkt darauf setzen. Gehäckselt oder klein geschnitten ergibt dieses Material die beste Starterdüngung für das Frühlingsgemüse. Als Gründüngung für lehmige Böden empfehlen sich Lupinen (als perfekter Stickstofflieferant), Ölrettich (die langen Wurzeln durchlüften) und Winterroggen. Für normale Gartenböden: Lupinen, Weißklee, Alexandrinerklee, Winterroggen.

Service-Angebot von „Natur im Garten“ Steiermark:
Kostenlose Beratung am Gartentelefon Steiermark: 03334/31 700,
www.oekoregion-kaindorf.at

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