Kaltfront stört "Sommerwetter"
Schnee bis unter 1000 Meter erwartet
- Die Wetterkarten von Ubimet zeigen noch Hochdruckeinfluss, aber nicht mehr lange.
- Foto: Ubimet
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Am 15. April endet die situative Winterreifenpflicht und genau einen Tag später könnte es zum wettertechnischen "Worst Case-Szenario" kommen. Denn eine kräftige Kaltfront durchquert zu Wochenbeginn die Steiermark von Norden nach Süden und da könnte es sogar bis unter 1000 Meter schneien. Vielleicht doch noch warten mit dem Sommerreifenwechsel?
STEIERMARK. Temperaturen bis zu 30 Grad werden am kommenden Sonntag in der Steiermark prognostiziert, schon seit Freitag ist es traumhaft schön und zum Teil wolkenlos. Am Montag, dem 15. April, endet außerdem die situative Winterreifenpflicht, also was liegt näher, als auf die Sommerreifen zu wechseln.
- Schneefall auf der Südautobahn könnte ab Dienstag wieder drohen. Zumindest in höheren Lagen.
- Foto: Asfinag
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Kaltfront mit Schnee
Aber halt, da kommt noch was! Denn laut den Metereologen von Ubimet und zamg könnte es zum "Worst Case-Szenario" kommen, also zu einer Abkühlung bis zu 30 Grad! Denn vom späteren Montag bis Mittwoch durchquert eine kräftige Kaltfront unser Land und bringt eine mehr als deutliche Abkühlung mit. Damit einhergehend ist vor allem im Salzkammergut und Ennstal Schneefall bis unter 1000 Meter prognostiziert. Morgenfrost ist ein Thema, die Meterologen rechnen bis 0 Grad, es könnte aber auch noch kühler werden. Es ist auf jeden Fall eine markante Abkühlung.
- Eine Kaltfront nähert sich mit Schneefall bis in Lagen unter 1000 Meter.
- Foto: Ubimet
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Markus Bratschko, Autobahnmeisterei-Leiter von Unterwald, hat einige Sorgenfalten bezüglich der kommenden Woche, denn von 15. bis 19. April wird der Packabschnitt von Mooskirchen bis zum Packabschnitt komplett gewartet und halbseitig gesperrt. Damit könnte es dann auf der Ausweichstrecke, der B70, zu schwierigen Verkehrssituationen kommen, wenn die Lenkerinnen und Lenker mit Sommerreifen unterwegs sind, und das Winterwetter sich bis in den Südwesten des Landes erstreckt. Spannenderweise ist auch mit Gewittern zu rechnen und für die Landwirtschaft könnte der Spätfrost zu einem massiven Thema werden, denn die Blütenexplosion ist in vollem Gange. In der Obersteiermark sollte es definitiv kälter werden als in der restlichen Steiermark.
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