Vor Schulen: Runter vom Gas

Sicherheit auch spielerisch aufgreifen: Das ist eines der Ziele des Projekts "Tempo 30 vor Schulen". | Foto: KFV
  • Sicherheit auch spielerisch aufgreifen: Das ist eines der Ziele des Projekts "Tempo 30 vor Schulen".
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Jährlich verunglücken österreichweit 500 Kinder am Weg in die oder von der Schule – soweit die harten Fakten. Um diese alarmierend hohe Zahl zu verringern, hat das KFV die Aktion "Tempo 30 vor Schulen" gestartet, an dem sich seit August des vergangenen Jahres bereits mehr als 300 österreichische Schulen beteiligt haben. Nun gibt es einen erneuten Aufruf zum Mitmachen, schließlich geht es darum, die Sicherheit der kleinsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

Jetzt anmelden und Helmi kennenlernen

Derzeit werden gerade rund 2.500 Helmi-Folder österreichweit an Volksschulen verschickt. Und: Jede Anmeldung lohnt sich gleich doppelt, denn zusätzlich zu den kostenlosen vom KFV produzierten Aktionstafeln erhalten die Schulen noch einen gratis Helmi-Aktionstag als Dankeschön für die Kinder. Mit lustigen und informativen Spielen, Übungen sowie Bastel- und Malanleitungen zum Thema Verkehrssicherheit lernen die Kinder, wie sie ohne Angst und vor allem sicher am Straßenverkehr teilnehmen können. Besonderes Highlight ist dabei der Besuch des lebensgroßen Maskottchens Helmi, der als Verkehrssicherheitsexperte alle Fragen der Kinder beantwortet.

Erfolg durch Zusammenarbeit

Ziel des Projekts ist es, "durch einfache bauliche und gestalterische Elemente eine langsamere und rücksichtsvollere Fahrweise der KFZ-Lenker im Schulbereich zu erreichen“, wie Peter Felber vom KFV erklärt. Dabei spielt die Zusammenarbeit von Gemeinden, Schulen und dem KFV eine wesentliche Rolle. „Die Erfahrung zeigt uns, dass hier wertvolle Synergien geschaffen werden können. Zudem verbindet die Arbeit für ein gemeinsames Ziel“, so Felber.

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