Wohnen muss leistbar bleiben
Gemeinnütziger Wohnbau investiert 2018 rund 190 Millionen Euro.
In Zeiten steigender Immobilienpreise kommt dem gemeinnützigen Wohnbau eine immer größere Bedeutung zu. So sind in Österreich rund 35 Prozent der fertiggestellten Wohnungen dem sozialen Wohnbau zuzurechnen. Die gemeinnützigen Wohnbauträger verwalten zirka 130.000 Wohneinheiten im Bundesland, in denen rund 360.000 Steirerinnen und Steirer leben. Dabei liegen die Wohnkosten gemeinnütziger Bauträger rund 20 Prozent unter jenen privater Anbieter.
Für 2018 ist die Errichtung von weiteren 1.400 Wohneinheiten geplant. Insgesamt werden dafür rund 190 Millionen Euro investiert. "Ein breites Angebot durch die gemeinnützigen Wohnbauträger stellt einen Grundpfeiler für die nachhaltige Wohnversorgung aller Bevölkerungsgruppen dar", hält Christian Krainer, Obmann der Landesgruppe Steiermark des Verbandes der gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBV), fest. Einige Projekte für leistbares Wohnen:
- In Graz: Zwei Projekte auf den Reininghausgründen, Olga-Rudel-Zeynek-Gasse, Sternäckerweg, Waagner-Biro-Straße, Gradnerstraße, Grüne Gasse, Tändelwiese, Wienerstraße, Alte Poststraße, Eggenbergergürtel
- In der Steiermark: Gratkorn, Wildon, Hausmannstätten, Gleisdorf, Kalsdorf, Wagna, Hart bei Graz, Lannach, Niederwölz, Preding, Übelbach, St. Veit/Südsteiermark, Fernitz, Gamlitz, Gröbming, Stainz, Weiz, St. Marein bei Graz, Eggersdorf
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