Equal Pay Day
KPÖ-Aktion für mehr Lohngerechtigkeit

Die KPÖ fordert gleiches Geld für gleiche Arbeit. Die ungleiche Verteilung beginnt laut Studien schon beim Taschengeld. | Foto: KPÖ
  • Die KPÖ fordert gleiches Geld für gleiche Arbeit. Die ungleiche Verteilung beginnt laut Studien schon beim Taschengeld.
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Seit 14. Oktober arbeiten Frauen in der Steiermark gratis, damit trägt dieser Tag den Namen Equal Pay Day und markiert jene Marke, ab der Männer bereits jenes Einkommen erreicht haben, für das Frauen noch bis Jahresende arbeiten müssen. Darauf machte die KPÖ im Rahmen einer Aktion in der Grazer Herrengasse aufmerksam.
Signifikant sei laut der steirischen KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler vor allem auch die Tatsache, dass die Ungleichbehandlung bereits beim Taschengeld beginnt. So haben einer Untersuchung zufolge Buben im Alter zwischen fünf und 17 Jahren rund 12 Euro pro Woche zur Verfügung, während gleichaltrige Mädchen mit knapp sechs Euro auskommen müssen. "Diese Ungleichbehandlung von Buben und Mädchen ist ein Spiegelbild der noch immer vorherrschenden Verhältnisse in unserer Gesellschaft", erklärt Klimt-Weithaler. "Mädchen, die bereits im Elternhaus gleich behandelt werden wie Buben, werden auch später ihr Recht auf faire Bezahlung und Gleichbehandlung konsequenter einfordern."

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