Einstimmig gewählt
Mario Kunasek geht als Spitzenkandidat in Landtagswahl

Die freiheitliche Partei stellt sich auf Landes- und Bundesebene hinter Mario Kunasek als Spitzenkandidat bei der steirischen Landtagswahl. | Foto: Konstantionov
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Mario Kunasek wurde als Spitzenkandiat der Freiheitlichen für die Landtagswahl bestätigt. Die Partei stehe sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene hinter ihm, trotz fortdauernder Vorwürfe, Kunasek sei in den Finanzskandal der Grazer FPÖ verwickelt.

STEIERMARK. Zum Start in das "Superwahljahr 2024" hat die freiheitliche Partei in einer Pressekonferenz ihren Spitzenkandidat für die steirische Landtagswahl verkündet. Wenig überraschend handelt es sich dabei um Mario Kunsek, der einstimmig in diese Position gewählt wurde. Der ebenfalls anwesende Michael Schnedlitz, Nationalratsabgeordneter und Generalsekretär der Freiheitlichen Partei Österreich, bestätigt, dass man nicht nur auf Landes- sondern auch auf Bundesebene hinter Kunasek stehe, und diesen "trotz zahlreicher Attacken im vergangenen Jahr" vollauf zu unterstützen gedenke.

In der FPÖ-Landesgeschäftsstelle sieht man die Weichen für die Landtagswahl gestellt. | Foto: MeinBezirk.at
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Zur Erinnerung: Im Zuge des Finanzskandals, welcher die Grazer Freiheitlichen schwer erschütterte und zur Abspaltung des KFG (Korruptions-Freier Gemeinderatsklub) aus zahlreichen Ex-FPÖlern, darunter Alexis Pascuttini und Claudia Schönbacher, führte, wurden auch immer wieder Vorwürfe gegenüber Kunasek laut, er habe von den Veruntreuungen gewusst beziehungsweise dazu beigetragen. Kunasek bestreitet dies.

"Kein Landeshauptmann für alle"

Durch die Wahl zum Spitzenkandidat sieht sich Kunasek im Oberwasser. Schon jetzt kündigt er an, im Falle seiner Wahl zum Landeshauptmann diese Position "nicht für alle" bekleiden zu wollen. Vorgehen wolle er insbesondere gegen kriminelle Einwanderinnen und Einwanderer und Islamismus. 

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Die freiheitliche Partei stellt sich auf Landes- und Bundesebene hinter Mario Kunasek als Spitzenkandidat bei der steirischen Landtagswahl. | Foto: Konstantionov
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