Beschluss gefasst
Millionen-Spritze für die steirische Elementarpädagogik

- Landesrat Werner Amon bei der Besprechung mit Vertreterinnen und Vertretern der Initiative für Elementare Bildung.
- Foto: Land Steiermark/Binder
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Kein Tag vergeht, an dem nicht die Gewerkschaften vor allem auch in der Steiermark mehr finanzielle Mittel für die Elementarpädagogik fordern. Landesrat Werner Amon traf sich nun mit Vertreterinnen und Vertretern der Initiative für Elementare Bildung, um sich ein Bild von der aktuellen Lage zu machen.
STEIERMARK. Bereits in seiner ersten Landtagssitzung am Dienstag, 5. Juli hat Werner Amon – neuer Landesrat für Europa, Internationale Angelegenheiten, Bildung und Personal – auf den dringenden Handlungsbedarf in der Elementarpädagogik hingewiesen. Gestern hat Amon die Vertreterinnen und Vertreter der Initiative für Elementare Bildung (Ifep) zu sich eingeladen, um sich ein Bild von der aktuellen Lage zu verschaffen.

- Landesrat Werner Amon sieht Handlungsbedarf in Sachen Elementarpädagogik.
- Foto: Land Steiermark/Binder
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„Mir ist bewusst, dass die Bildung, vor allem die Elementarpädagogik, ein Hotspot ist. Wir müssen rasch Lösungen finden, von denen sowohl die Kinder als auch die Pädagoginnen und Pädagogen profitieren." Deshalb sei es ihm wichtig, in einem ersten Schritt mit allen Gespräche zu führen, um einen möglichst breiten Konsens zu erzielen. "Das erste Treffen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Elementarpädagogik war sehr konstruktiv, und wir werden die Gespräche zeitnah fortführen”, so Landesrat Werner Amon.
7,4 Millionen Euro mehr pro Jahr
Ein wichtiger Beschluss für den elementaren Bereich wurde gestern am 8. Juli im Nationalrat gefasst: Die Verlängerung der § 15a-Vereinbarung ist beschlossene Sache, dadurch werden pro Jahr rund 7,4 Millionen Euro mehr an Finanzmitteln für die Elementarpädagogik in der Steiermark zur Verfügung stehen. Bis 2027 fließen mit der Kofinanzierung der Länder in Österreich insgesamt 1,315 Milliarden Euro in den elementaren Bereich.
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