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Autopflege
So wird das Auto nach dem Winter fit für den Frühling

Eine Politur des Autolacks kann auch selbst durchgeführt werden. Sie verleiht der Karosserie Glanz und schützt vor Rost.  | Foto: panthermedia
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  • Eine Politur des Autolacks kann auch selbst durchgeführt werden. Sie verleiht der Karosserie Glanz und schützt vor Rost.
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Es war ein langer Winter: Schnee, Frost, Streusalz und Matsch setzten dem geliebten Fortbewegungsmittel auf vier Rädern ordentlich zu. Um den Wert des Autos möglichst lange zu erhalten, sollte man im Frühling ein paar wichtige Dinge beachten.

Bevor man in die Waschstraße fährt, sollte der Schmutz vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger entfernt werden. Schmutzpartikel könnten nämlich durch die Bürsten verteilt werden und dadurch wie Schleifpapier wirken. Dabei gilt es auch Radkästen und Felgen nicht zu vergessen. Für die erste Wäsche im Frühling empfiehlt sich ein Rundum-Paket zu wählen – sprich eine Wäsche inklusive Vorwäsche und Unterbodenreinigung, damit tatsächlich auch alle Salzreste restlos beseitigt werden.

Lichter und Dichtungen sollten überprüft werden.  | Foto: panthermedia

Reinigung von Hand

Wer sein Fahrzeug nicht durch die Waschstraße fahren und lieber alles selbst in der Hand haben möchte, für den ist ein Hochdruckreiniger ein nützlicher Helfer. Zuerst empfiehlt es sich, den groben Schmutz mit dem Hochdruckstrahl zu entfernen. Besonders hartnäckige Verunreinigungen wie Insektenrückstände an der Front des Autos oder Bremsstaub und Wintersalz auf den Felgen sollten anschließend mit einem speziellen Reinigungsmittel behandelt werden. Während der Einwirkzeit wird der Rest des Fahrzeugs mit einem Reinigungsmittelgemisch benetzt. Jetzt kommt eine Waschbürste zum Einsatz, mit ihr lässt sich der Lack schonend auf Hochglanz bringen. Abschließend wird das ganze Auto mit dem Hochdruckreiniger nochmals gründlich abgespült. Sinnvoll ist es, dabei mit einem flachen Strahl und einem Abstand von etwa 30 Zentimetern zur Oberfläche vorzugehen.
Blitzt und blinkt der Lack wieder, kann er ebenso wie die Fensterscheiben auf Steinschläge - etwa durch Streugut - überprüft werden. Kleinere Lackschäden lassen sich meist mit einem Lackstift kostengünstig beheben.

Mindestens 30 Zentimeter sollte der Abstand bei der Wäsche mit dem Hochdruckreiniger betragen.  | Foto: panthermedia
  • Mindestens 30 Zentimeter sollte der Abstand bei der Wäsche mit dem Hochdruckreiniger betragen.
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Lichter und Dichtungen

Nach der Autowäsche wird die Karosserie auf kleine Steinschläge und Schäden überprüft. Ein gut erhaltener Lack kann mit einer Hartwachsversiegelung behandelt werden. Bei stumpfem Lack sind Poliermittel und Lackreiniger empfehlenswert. Mittels "Spot-Repair" lassen sich kleine Lackschäden punktuell gut ausbessern. Dichtungen und Gummis müssen ebenfalls gereinigt, die Lichter überprüft und eventuell brüchige Wischerblätter ausgetauscht werden.

Bald Reifen wechseln

Bei steigenden Temperaturen kommt die Zeit, wieder an die Montage der Sommerreifen zu denken. Bis 15. April sind noch Winterreifen vorgeschrieben – doch bei mehr als sieben Grad Celsius sind Sommerreifen die bessere Lösung. Mit Sommerreifen verkürzt sich nicht nur der Bremsweg, sondern verringert sich auch der Treibstoffverbrauch. Vor dem Reifenwechsel werden die gereinigten Sommer- bzw. Winterreifen auf Profil, Risse und Alter begutachtet.

Flüssigkeitsstände wie Öl, Kühlwasser und Scheibenwaschanlage müssen überprüft werden.  | Foto: panthermedia
  • Flüssigkeitsstände wie Öl, Kühlwasser und Scheibenwaschanlage müssen überprüft werden.
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Flüssigkeitsstände prüfen

Im Zuge des Frühjahrschecks sollten auch die wichtigsten Flüssigkeiten wie Motoröl, Kühlwasser oder die Scheibenwaschanlage in Augenschein genommen werden. Alle Überprüfungen im Frühling werden jederzeit von Fachwerkstätten durchgeführt. Dort können auch Luft- und Pollenfilter, Batterie oder Klimaanlage professionell kontrolliert werden.

Ultraschallgerät schlägt Marder in die Flucht.  | Foto: panthermedia

Mittels Ultraschall gegen Marder

Messerscharfe Marderzähne verursachen immer teurere Schäden. Umso wichtiger ist ein vorbeugender Schutz. Mit speziellen Ultraschallgeräten lassen sich die Nager effektiv auf Distanz halten. Dank der 360-Grad-Erfassung und Rundum-Beschallung bietet das Gerät einen umfangreichen Schutzbereich und lässt sich flexibel in Garagen oder Carports nutzen. Der für das menschliche Ohr in der Regel nicht hörbare Ultraschallton treibt die Marder somit schnell in die Flucht.

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