Wipptal
Belebung der Grenzregion läuft!

Für die Euregio hat die grenzüberschreitende Kooperation des nördlichen und des südlichen Wipptals eine hohe Bedeutung.  | Foto: Regio Wipptal
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  • Für die Euregio hat die grenzüberschreitende Kooperation des nördlichen und des südlichen Wipptals eine hohe Bedeutung.
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WIPPTAL.Interessante Neuigkeiten gibt es nach der jüngsten Sitzung des Interreg-Rates Wipptal im Bildungshaus St. Michael.

Vor kurzem kamen die Akteure aus 18 Gemeinden des nördlichen und südlichen Wipptals rund um Interreg-Ratspräsident Helmut Gassebener in Pfons zusammen. Getreu dem Motto „Für ein Wipptal ohne Grenzen“ wurde wiederum über grenzüberschreitende Themen und Projekte diskutiert. Neben einem Überblick zum aktuellen Stand der Umsetzung von mehreren Interreg-Klein- und -Mittelprojekten wurden auch neue Projektideen präsentiert und drei weitere zur Abstimmung gebracht. Alle Initiativen sollen bekanntlich zur Weiterentwicklung der grenzübergreifenden Region in verschiedenen Bereichen sowie der Steigerung der Wertschöpfung beitragen.

Grenzüberschreitende Projekte

So verfolgt etwa das Projekt „Olperer-Runde“ das Ziel der nachhaltigen Entwicklung von Schutzwald, Bergtourismus sowie Alm- und Landwirtschaft um den Olperer. Mit dem Kleinprojekt „ATMen – Entwicklung einer Modellregion Wipptal zur Verbesserung der Luftqualität entlang der Brennerautobahn“ soll zudem in Kooperation mit Partnern wie der Bezirksgemeinschaft Wipptal, der Abfallwirtschaft Tirol Mitte (ATM) und weiteren Regionalmanagements eine grenzüberschreitende Arbeitsgruppe aufgebaut und ein funktionierendes Netzwerk zum Thema „Luftverschmutzung“ etabliert werden. Themenrelevante Studien sollen hierbei eine solide Basis für zukünftige Entscheidungen und Maßnahmen auf beiden Seiten des Brenners schaffen.

Größere und kleinere Initiativen

Dem Kleinprojekt „Smarter Villages Wipptal “ geht eine Kooperation des Regionalmanagement Wipptal mit dem Studiengang Management, Communication & IT des Management Centers Innsbruck (MCI) voraus. Das Ziel liegt darin, geleistete Vorarbeiten aufzugreifen und gemeinsame, innovative digitale Lösungen für Gemeindeportale und -websites zu erarbeiten, um den Bürgern zeitgemäße Services anbieten zu können.
Man sieht also, es tut sich was in der Grenzregion Brenner! Wobei oben angeführten Projekte freilich wiederum nur einen Auszug aus dem Interreg-Programm „Fit for Cooperation“ (Fit4Co) in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino darstellen. Das BEZIRKSBLATT berichtet laufend über die neuen Entwicklungen – wie zuletzt beispielsweise über die mögliche Zukunft der baufälligen Landshuter-Europahütte.
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