Mittelschule Mureck
80 Schuljahre ganz im Zeichen des Miteinanders
Seit acht Jahrzehnten ist die Mittelschule Mureck ein lokaler Anker in Sachen Bildung. Das Jubiläum wurde im Rahmen des Schulfests zelebriert und man erfuhr dabei natürlich auch einiges aus der Vergangenheit.
MURECK. An der Mittelschule Mureck hat man anlässlich des 80-Jahr-Jubiläums ein großes Fest gefeiert. Der Gemeinschaftsgedanke stand dabei ganz im Mittelpunkt, was sich auch in der Gestaltung der Veranstaltung widerspiegeln sollte. So wurden zu Beginn unterschiedliche Spiel-, Sport- und Kreativ-Stationen im Schulgarten geboten. Alle Generationen tobten such nach Lust und Laune aus. In den beiden Turnsälen der Schule sorgten der Judoverein Eichfeld und der Karateclub für sportliche Angebote.
Der offizielle Festakt wurde von den Schülerinnen und Schülern der Orchesterklasse unter der Leitung von Georg Laller musikalisch umrahmt. Zum Verständnis: Die Orchesterklasse ist ein Projekt der Mittelschule in Kooperation mit der Musikschule Mureck.
"Gefeiert wurde in erster Linie das Miteinander von unterschiedlichen Menschen, die an der Schule wirken und vieles bewirken", so Direktorin Manuela Berghold. Veranstalter des Festes war der Elternverein – der Lehrkörper und viele Schülerinnen und Schüler halfen natürlich tatkräftig mit. Durch den Festakt führte Sabrina Gries, Obfrau des Elternvereins.
Unter den Gästen waren einige Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats, Bürgermeister Klaus Strein, die 2. Vizebürgermeisterin Gerda Minauf, der 1. Vizebürgermeister Alfred Zaruba, LAbg. Julia Majcan, LAbg. Franz Fartek und Agnes Totter, ihres Zeichens Schulqualitätsmanagerin und Abgeordnete zum Nationalrat.
Ein Hauch von Nostalgie
Aber jetzt zum Schuljubiläum. Der Pavillon, der älteste Gebäudeteil des Schulhauses, wurde in ein „Nostalgie-Kino-Cafe“ verwandelt, in dem man eine Foto-Präsentation zum Thema „80 Bilder aus 80 Jahren“ sehen konnte. Die Wände des Pavillons zeigten Bilder aus den Anfangszeiten der Schule und unterschiedliche Schnappschüsse aus der Vergangenheit und Gegenwart des Schulalltags.
Direktorin Manuela Berghold stellte ergänzend dazu acht Zeitdokumente vor, die im Anschluss auch einen Platz zur Nachlese im Pavillon gefunden haben. Präsentiert wurde unter anderem auch ein besonderes Buch, nämlich ein Thriller, der von Schülerinnen der Schule geschrieben wurde. Das Werk ist ja zum eigentlichen "Schul-Geburtstag", kurz vor Beginn des Schuljahres, im Handel erschienen.
Lesen hat Vorrang
Berghold betont, dass die Schulbibliothek ein besonderer Lieblingsplatz der Kinder an der Schule ist. Es gibt immer wieder Aktionen und Projekte zur Weiterentwicklung der Schulbibliothek und zur Lese-Förderung – darunter auch ein Video, welches sogar von einigen Betrieben unterstützt wird, und auch am Fest zu sehen war.
Ganz besonders freute man sich an der Schule über ein Geburtstagsgeschenk der Firmen "SO-IT" und "INCOS". Diese statteten die Schulbibliothek mit gemütlichen Sitzsäcken aus.
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