Gölles setzt neue Maßstäbe
Die Dimension des Gebäudes beeindruckt. Der "Fünfjahresplan" ist vollendet.
Sein natürliches Gespür für die Marke kam Alois Gölles und seiner Familie bei der Verwirklichung ihrer "Gläsernen Manufaktur" zugute. Feiner Essig und edler Brand sind seine Spezialität. Alle essentiellen Elemente, mit denen seine Erzeugnisse in Berührung kommen, spiegeln sich in der Manufaktur wider. Stein, Holz und viel Kupfer prägen die Verkaufs- und Präsentationsräume. In ihrem Zentrum steht ein gewaltiger, stilisierter Obstbaum. Der überwiegend größere Teil des Zubaus, die Produktion, hält sich dezent im Hintergrund. Knapp einen halben Hektar Bruttogeschoßfläche hat das neue Gebäude. Geplant wurde es vom Haus- und Hofarchitekten der Familie Josef Niederl.
"Wir freuen uns selber, dass es so schön geworden ist", ist Essigpionier Alois Gölles selig. Die Fertigstellung der neuen Repräsentationsräume bilden das Ende eines "Fünfjahresplans". "Fünfjahrespläne kennt man aus dem ehemaligen Ostblock. Sie sind erfüllt worden oder auch nicht. Bei unserem Fünfjahresplan ist nicht nur rausgekommen, was geplant war, sondern es ist sogar noch besser geworden", schwärmt Gölles für die neue Manufaktur. Gölles: "Wir waren auf der Suche nach einer "Landmark"". Das ist mit der modernen Interpretation eines Dreiseithofes imposant gelungen.
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