Gasthaus Gradwohl
Polizei sorgte beim Blaulicht-Schnapsen für (Rang)Ordnung
Im Notfall sind sie abwechselnd als Erster am Einsatzort – das Rote Kreuz, die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr von Fehring. Beim Kartenspielen allerdings ist die Rangordnung spätestens seit dem Blaulichtschnapsen eindeutig festgelegt.
FEHRING. Die Blaulichtorganisationen Freiwillige Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz schickten ihrer Vertreterinnen und Vertreter zum großen Vergleichskampf in das Gasthaus Gasslwirt der Familie Gradwohl in Fehring. Dort fand kein Erste-Hilfe-Kurs statt, Grund fürs Ausrücken war auch keine gemeinsame Übung, auch eine Schulung stand nicht am Programm. Die Rettungsleute, Polizistinnen und Polizisten sowie Florianis versammelten sich vielmehr zum Blaulichtschnapsen. Als Siegerteam setzte sich die Polizei durch. Ex aequo, aber mit weniger ausgeteilten Schneidern landete die Freiwillige Feuerwehr auf Platz zwei. Dritter wurde das Rote Kreuz.
Ex aequo mit 59 Siegen
59 Bummerl teilte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Fehring beim Vergleichsschnapsen aus. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, bedeutete dennoch nicht den Sieg. Die Polizei hatte ebenso viele Siege am Konto, aber mehr Schneider ausgeteilt. Deshalb stießen die Beamtinnen und Beamten die Florianis vom obersten Treppchen den Siegerpodests, das sie ganz für sich alleine in Beschlag nehmen wollten.
Das Rote Kreuz hingegen hielt sich vornehm zurück und hatte mit nur, aber immerhin 32 Siegen Platz drei gepachtet.
Polizeichef ist Schnapserkönig
Der beste Einzelschnapser war an diesem Tag Sepp Sundl, seines Zeichens Postenkommandant von Fehring. Aber nur wer will es sich schon gerne mit ihm verscherzen? Und so konnte der Polizeichef der Stadt in zehn Partien neun Sieg einfahren. Nur gegen Karl-Heinz Halbedl aus den Reihen der Fehringer Feuerwehr zog er mit 3:7 den Kürzeren. Detail am Rande: Karl-Heinz Halbedl ist (noch) auf freiem Fuß.
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