Bad Radkersburg feiert 40er
Die Stadt ist seit 40 Jahre Kurdestination. Die Erfolgsstory will man fortsetzen.
2016 ist für Bad Radkersburg nicht irgendein Jahr. Man feiert Jubiläum. Vor 40 Jahren wurde aus Radkersburg Bad Radkersburg. Von einer "fulminanten Entwicklung" spricht Josef Jausovec, Obmann der Tourismusregion Bad Radkersburg. Er argumentiert mit 595.311 Nächtigungen im Vorjahr. Zwischen 600.000 und 620.000 sollen es laut Jausovec in naher Zukunft werden.
Das Gesamtpaket punktet
Im Bereich der Gesundheit führt Primar Peter Grieshofer, Geschäftsführer der Mare-Gruppe, die "40-jährige Erfolgsstory" auf das Gesamtpaket, bestehend aus Landeskrankenhaus, Reha-Klinik und Kureinrichtungen, zurück. Für Josef Sommer, Vizebürgermeister und Präsident des Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverbands, geht es nun darum, auch künftig national und international konkurrenzfähig zu bleiben bzw. trotz peripherer Lage auch als Wohnort attraktiv zu sein. Für die Zukunft hat man sich allgemein viel vorgenommen. Der Radtourismus und die historische Altstadt sollen noch weiter in den Mittelpunkt rücken – Säule des Erfolgs soll auch das neue Kurzentrum werden.
"Der gesunde Montag"
Das gesamte Gesundheitsangebot von Bad Radkersburg findet man übrigens in einer 28 Seiten starken Broschüre. Diese liegt unter anderem in der Gästeinfo am Hauptplatz auf.
Brandneu ist ein Folder, in dem das Themenangebot der sogenannten "Gesundsheitsabende", die kostenlos je montags ab 19.30 Uhr im Kurzentrum der Parktherme stattfinden, aufgelistet ist. Zu den Referenten zählt etwa Primar Bernd Zirm, ärztlicher Direktor des LKH Bad Radkersburg.
Historische Fakten
1962: Stadtquelle wird zur Heilquelle erklärt
1963: Parkbad-Eröffnung
1966: Erteilung der Nutzungs- und Betriebsbewilligung für Trinkkuren
1970/71: Kurzentrum-Eröffnung
1976: Aus Radkersburg wird Bad Radkersburg
1978: Erschließung der Thermalquelle
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